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Geschrieben von ++moe++ am 24.03.2004 um 11:27:

  C++

das klingt zwar jetzt blöd aber ich kenne ich halt in diesem Bereich nicht aus und wollte Fragen was man mit C++ überhaupt programmieren kann ????????



Geschrieben von phlox81 am 24.03.2004 um 12:52:

 

alles Augenzwinkern

In der Theorie.
In der Praxis wirst du ein paar Jahre brauchen, bis du überhaupt gescheite
Software schreiben kannst.

Devil



Geschrieben von Flamesword am 26.03.2004 um 20:52:

 

Zitat:
Original von Devil81
alles Augenzwinkern

In der Theorie.
In der Praxis wirst du ein paar Jahre brauchen, bis du überhaupt gescheite
Software schreiben kannst.

Naja, kommt drauf an, was du unter "gescheite Software" verstehst.
Um ein "Hello World"-Programm zu progammieren und verstehen dauert es vielleicht nur ein paar Stunden.



Geschrieben von CDW am 26.03.2004 um 21:17:

 

Zitat:
Naja, kommt drauf an, was du unter "gescheite Software" verstehst.
Um ein "Hello World"-Programm zu progammieren und verstehen dauert es vielleicht nur ein paar Stunden.

du nimmst wohl deinen Nick wirklihc ernst Augen rollen , das ist Haarspalterei, aber bitte: warum soll Helloworld gescheite Software sein? Was kann man damit anfangen - eben nix... hm, und verstehen: erklär mir doch mal warum man mit "cout" etwas auf den Bildschirm ausgeben kann (du brauchst keinen technischen Bauplan, nur vom Prinzip her) großes Grinsen ?
Vielles was man programmiert ist eher wissens als sprachgebunden, ohne das nötige Wissen über das Thema kann auch ein C++ Guru kein Programm hervorbringen... ist natürlich vom Vorteil die Programmiersprache zu kennen, aber ich denk mal nicht dass man alle Kniffe braucht (auch wenn die einem das Leben sehr erleichtern)

PS: natürlich kommt C++ nicht an Delphi heran (deshalb muss man es auch länger lernen um was damit zu machen), aber das ist ein anderes Thema. Zunge raus



Geschrieben von species8472 am 01.04.2004 um 10:02:

 

hmmm ein gescheites programm, en taschenrechner ist ein gescheites Programm und den aknn man in c bereits nach ein paar tagen schreiben, ein (sehr billiges) spiel kann man bereits nach einem Monat schreiben.


Man sollte auch ab und zu was eigenes coden, statt immer nur vom Buch abzuschreiben und die Übungen zu amchen, so lernt man was.


Ich code zwar noch nich allzulange (ca. nen halbes Jahr) aber das is die Erfahrung die ich bislang gemacht habe.

Man erkennt erst dann was man nicht verstanden hat wenn man versucht es einzusetzen und nicht weiss wie.



Geschrieben von Sebischn am 01.04.2004 um 18:13:

 

jo species da hast du vollkommen recht ,ich bin jetzt so ca. 2 wochen an c++ und noch ziemlich am anfang davon Augenzwinkern , nen kleinen calc hab ich auch schong gecodet und bisschen verändert ,paar funktionen eingebaut,usw.

Mit C++ kannst du echt alles coden wenn dus drauf hast, denke ja mal das die ganzen neuen Spiele und auch viele alt in C++ geschrieben wurden sowie auch verschiedene OS, z.b. Windows & Linux... ist echt nett aber braucht man echt ne weile um das zu lernen Augenzwinkern



Geschrieben von CDW am 01.04.2004 um 19:10:

 

deshalb brauchen auch die neuen Spiele solche Superrechner großes Grinsen
ne, nur eine kleine Richtigstellung: ein OS kann man im Moment nicht komplett in C++ coden, ein Teil muss in ASM sein und die Treiber schreibt man auch besser in C/asm Augen rollen ... Man muss schon das Thema verstehen: z.B wenn man einen Webserver programmieren will, dann sollte man in der Programmiersprache seiner Wahl die Socketfunktionen und Stringverarbeitung kennen und zusätzlich den Aufbau von HTTP. Oder wenn man seinen Taschenrechner soweit erweitern will, dass man da direkt 2+3*(6-2)+3*4
eintippen kann großes Grinsen .
Wenn man Programmieranfänger ist, dann sollte man wirklich kleinschrittig vorgehen - auch wenn es einem Trivial erscheint oder man meint es bereits zu können. Erst wenn man das komplett verstanden hat, geht man weiter. In der Regel bietet eine Programmiersprache nur die Möglichkeit eine Idee zu verwirklichen (ist also ein Werkzeug), die Idee /Algorithmus ist der "Bauplan".
C++ bietet da auch nicht übermäßig viel, nur es gibt dafür unmengen von Libs - das heißt man braucht oftmals nicht das Rad neu zu erfinden. Jedoch wenn jemand meint, man braucht nur die fremden Libs einbinden zu können und das wars, irrt. Zumindest im groben muss man schon verstehen was da gemacht wird. Außerdem bietet C++ wirklich SEHR viele Möglichkeiten, sich selber ins Bein zu schießen Augenzwinkern .



Geschrieben von <|condishl#1|> am 26.04.2004 um 13:37:

 

hi CDW,
ich dachte du codest nur in asm.
naja egal.
wenn jemand der 1 bis 2 jahre codet nen os schreiben will den kann ich dann nur auslachen.
verstehe erstmal die grundlagen und dann bau drauf auf. das gillt vor alllem für die nicht systemabhängigen programmiersprachen.



Geschrieben von CDW am 26.04.2004 um 18:00:

 

Zitat:
ich dachte du codest nur in asm.

ich werde aber in der Schule gezwungen, Pascal zu machen (LK - schreibe übrigens am Freitag meine Abiklausur darüber, hoffentlich kommt auch Assembler dran (<=sichere Punkte Augenzwinkern , ein vorschlag für die Klausur war zumindest zu einem Teil Assembler )
Und wenn man Pascal macht, kann man auch gleich Delphi lernen (und für Linux gibts ja Kyllix).
Ich hab auch 3 C++ und 1 C Buch zu Hause stehen Augenzwinkern , wenn es sein muss kann ich auch kurze C Programme schreiben (man übersetze einfach Pascal nach C Augenzwinkern ). Naja, aber zwischen code-schnipsel schreiben und die Sprache zu beherrschen liegen Welten.
Bei C++ ist es wirklich kompliziert - will man die Sprache komplett ausnutzen, muss man ein paar Jahre sich damit beschäftigen und auch Wissen in den Bereichen haben, wo man die einsetzen will, ansonsten loht es sich (IMHO) nicht sich die Mühe zu machen.
Übrigens würde ich Delphi schon von der Schwiriegkeit her mit VB vergleichen(zumindest wenn man nur Klicki-Bunti schreiben will) - man kann bei Bedarf schnell eine Oberfläche zusammenklicken. Will man mehr machen hat man auch Pointer und vieles mehr zur verfügung. Man kann auch _asm Tag einsetzen, und man bleibt nicht auf Windows beschränkt. Wenn man z.B auf die GUI-Programmierung verzichtet, hat man mit FreePascal (Pascal unterstützt ja schon OOP) ziemlich viele Zielplattformen.



Geschrieben von <|condishl#1|> am 30.04.2004 um 23:21:

 

ich würde gerne gute programme schreiben könne (wie der media playr von cdw) ich finde aber kein vernünftiges toturialt.
und howto 's sind nicht so der bringer.



Geschrieben von phlox81 am 01.05.2004 um 01:17:

 

Zitat:
Original von <|condishl#1|>
ich würde gerne gute programme schreiben könne (wie der media playr von cdw) ich finde aber kein vernünftiges toturialt.
und howto 's sind nicht so der bringer.


Dazu brauchts Jahre, und ein Tut "Wie schreibe ich gute Programme" wird es
nie geben...

C++ ist genauso wie Java Objekt Orientiert, und nur wer dies versteht, wird
jeweils damit wohl Programmieren können. Und um gut zu werden brauchts
Jahre, auslernen tut man nie...

Devil



Geschrieben von CDW am 01.05.2004 um 14:06:

 

Devil übertreibt mal wieder Augenzwinkern dafür war nur ein Monat Dokulesen (FMOD bietet alles an, auch für Linux und andere OS, ich glaube sogar für XBOX) und rumspielen nötig (außerdem - ist schon richtig alt, ich kann mich leider nicht zusammenraffen um es neuzuschreiben).

Was ich noch sagen wollte: Warum man lieber was anderes als C++ nimmt:
Der Syntax bzw. die Sprachgrammatik ist schrecklich, hier hab ich endlich mal ein Beispiel gefunden (von Octogen, aus: BuhaBoard)

Zitat:

Mein letztes Beispiel ist folgender Prototype:

void function(char **);

Wir dürfen jetzt raten, welches Argument die Funktion gerne hätte:
* einen Array von character-vektoren
* einen Pointer (also die Adresse) von einem character-vektor
* einen Pointer auf einen Pointer auf einen einzelnen character

Das syntaktische Konzept von C und C++ läßt sich aber leicht in einem Wort zusammenfassen: BULLSHIT.

relativ einsichtig, oder? wenn man jetzt nur die Prozedurköpfe hat, dann kann man damit nicht viel anfangen - was einem z.B in Delphi/Pascal und sehr warscheinlich Java/Smalltalk nicht passieren würde.



Geschrieben von phlox81 am 01.05.2004 um 15:21:

 

Zitat:
Original von CDW
Devil übertreibt mal wieder Augenzwinkern dafür war nur ein Monat Dokulesen (FMOD bietet alles an, auch für Linux und andere OS, ich glaube sogar für XBOX) und rumspielen nötig (außerdem - ist schon richtig alt, ich kann mich leider nicht zusammenraffen um es neuzuschreiben).

Was ich noch sagen wollte: Warum man lieber was anderes als C++ nimmt:
Der Syntax bzw. die Sprachgrammatik ist schrecklich, hier hab ich endlich mal ein Beispiel gefunden (von Octogen, aus: BuhaBoard)

Zitat:

Mein letztes Beispiel ist folgender Prototype:

void function(char **);

Wir dürfen jetzt raten, welches Argument die Funktion gerne hätte:
* einen Array von character-vektoren
* einen Pointer (also die Adresse) von einem character-vektor
* einen Pointer auf einen Pointer auf einen einzelnen character

Das syntaktische Konzept von C und C++ läßt sich aber leicht in einem Wort zusammenfassen: BULLSHIT.

relativ einsichtig, oder? wenn man jetzt nur die Prozedurköpfe hat, dann kann man damit nicht viel anfangen - was einem z.B in Delphi/Pascal und sehr warscheinlich Java/Smalltalk nicht passieren würde.


LOL

Das ist eine C Funktion, und hat somit nicht viel mit C++ zu tun.
Und wenn man einen guten programmierstil passiert sowas nicht...

Devil



Geschrieben von Flamesword am 01.11.2004 um 15:42:

 

Das kann genausogut eine C++-Funktion sein.
Wieso kommst du darauf, dass es explizit eine C-Funktion ist?

Das ist ja genau das Problem. Es ist schlimm genug, dass es überhaupt möglich ist.



Geschrieben von Black Star am 01.11.2004 um 15:52:

 

Weil man unter C++ nicht so programmieren wuerde Augenzwinkern
Da gibt es andere moeglichkeiten, um genau sowas zu vermeiden.

In C laesst sich sowas manchmal nicht umgehen und deshalb muss man sehr genau wissen, was man tut.



Geschrieben von phlox81 am 01.11.2004 um 19:41:

 

Zitat:
Original von Flamesword
Das kann genausogut eine C++-Funktion sein.
Wieso kommst du darauf, dass es explizit eine C-Funktion ist?

Das ist ja genau das Problem. Es ist schlimm genug, dass es überhaupt möglich ist.


Die Aussage bezog sich mehr auf die Parameter der Funktion.
Heute benutzt man auch in C++ eher Referenzen als Pointer, oder lässt
Pointer über Klassen verwalten, so das man sich um das Anlegen
und Löschen von Speicher nicht mehr selbst kümmern muss, sondern
dieser Automatisch gelöscht wird, wenn niemand mehr drauf zugreifen
muss (kann).

Devil



Geschrieben von Misel am 09.11.2004 um 20:28:

 

Zitat:
Original von CDW
Zitat:

Mein letztes Beispiel ist folgender Prototype:

void function(char **);

Wir dürfen jetzt raten, welches Argument die Funktion gerne hätte:
* einen Array von character-vektoren
* einen Pointer (also die Adresse) von einem character-vektor
* einen Pointer auf einen Pointer auf einen einzelnen character

Das syntaktische Konzept von C und C++ läßt sich aber leicht in einem Wort zusammenfassen: BULLSHIT.

relativ einsichtig, oder? wenn man jetzt nur die Prozedurköpfe hat, dann kann man damit nicht viel anfangen - was einem z.B in Delphi/Pascal und sehr warscheinlich Java/Smalltalk nicht passieren würde.


Wenn man die Prozedurköpfe so sieht, dann sollte man den Kerl, der das geschrieben hat, sowieso gleich feuern.

Selbstverständlich ist sowas in C möglich und bisweilen unumgänglich, aber in solchen Fällen schreibt ein vorbildlicher Ingenieur selbstverständlich in einem Kommentar daneben oder darüber, was er damit meint.


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH