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Geschrieben von Keef am 20.05.2004 um 13:13:

  Bestes Ripp-Programm

Welches ist eurer Meinung, das beste Ripp-Programm?

Ich finde, dass CDex ein wirklich gutes Programm ist, da es gleichzeitig MP3- und WAVE-Dateien erstellen kann.



Geschrieben von Linus am 20.05.2004 um 13:42:

 

Also mein Favorit ist FreeRIP.

Kann Wav, MP3 und Ogg Dateien erstellen und ist auch wie der Name sagt Gratis. Und durch die CDDB Schnittstelle spart man sich auch noch die aufwendige manuelle Eingabe der Tracknamen (Natürlich nur bei "Normalen" Alben *g*)



Geschrieben von Exekutor am 20.05.2004 um 16:02:

 

Benutze auch FreeRip und es ist sehr schnell und zufriedenstellend!

Ciao Exe



Geschrieben von Menetekel23 am 20.05.2004 um 17:28:

 

Grip
http://nostatic.org/grip/



Geschrieben von Keef am 20.05.2004 um 18:24:

 

bekommt man da auch ogg, mp3 und wave-dateien?



Geschrieben von Menetekel23 am 20.05.2004 um 18:36:

 

Ja:
Encoding of ripped .wav files into MP3 files (as well support for OGG and FLAC)



Geschrieben von sleeepy am 21.05.2004 um 02:06:

 

ich finde EAC auch sehr gut...cdex ist aber auch nicht schlecht....



Geschrieben von Keef am 21.05.2004 um 13:55:

 

jo, kann ich dir nur empfehlen. des blöde is nur, das des manchmal wave- und mp3-dateien gleichzeitig beim rippen erstellt.



Geschrieben von grandmaster S am 21.05.2004 um 20:59:

 

das mit abstand beste programm ist eac... es kann einfach alles! die qualität mit der eac rippt ist einfach so dermaßen zufriedenstellend! wenn du ein programm haben willst das einfach zu bedienen ist und dennoch professionell arbeitet hol dir eac!



Geschrieben von rumo am 21.05.2004 um 21:29:

 

Kann meinem Vorposter nur zustimmen.
EAC ist das beste Proramm was die Qualität der Rips angeht.
Rippen mit EAC, WAV in FLAC umwandeln - besser geht es nciht.
Hier gibt es noch einen lesenswerten Artikel bez. EAC und CDex



Geschrieben von COCYHOK am 23.05.2004 um 15:54:

 

Winamp.
In der Regel benutze ich das DiskWriter-Plugin. V5 hat aber auch eine extra Rip-Funktion. Ich würde immer grundsätzlich nur als WAV rippen, um dann später die absolute Freiheit zu haben, was ich mit meinen Dateien mache, die frei von Qualitätseinbußen sind. Normalerweise codiere ich sie mit Lame zu MP3.



Geschrieben von grandmaster S am 23.05.2004 um 16:02:

 

Falsch: wenn du die cda dateien erst zu wave und dann ins mp3 format rippst hast du einen höheren qualitätseinbruch als eine direkte konvertierung.



Geschrieben von COCYHOK am 23.05.2004 um 16:58:

 

Kontra: CDA = WAV (PCM Stereo 44100Hz 16Bit)
Siehe Wikipedia:
Zitat:
Die Format-Spezifikationen der Audio-CD, korrekt als CD-DA bezeichnet, ist 1980 (1982?) unter der Bezeichnung "Red Book" durch die ANSI (IEC-908) standardisiert worden; diese Norm ermöglichte es, dass ursprünglich jeder CD-Player und jedes CD-ROM-Laufwerk jede Audio-CD abspielen konnte – solange sich die Plattenfirmen an die Norm hielten.

Eine Audio-CD enhält in dieser ursprünglichen Form ausschliesslich Audio-Daten und keine multimedialen oder textuellen Zusatzinformationen. Erweiterungen zur CD-DA wie Mixed-Mode-CD, Enhanced CD/CD-Plus, CD-Text, CD+G oder CD+MIDI können jedoch Zusatzinformationen enthalten sein.

Die Audio-Daten werden unkomprimiert gespeichert. Das Red Book-Format unterstützt nur ein einfaches Verfahren zum Erkennen oder Korrigieren von Lesefehlern, das so genannte CIRC (Cross Interleaved Reed Solomon Code), und erlaubt bis zu 250 Fehler pro Sekunde.

Die CD selbst ist eine 1,2 mm dicke Scheibe mit einem Durchmesser von 12 cm bzw. 8 cm (CD-Single), die aus einem Polycarbonat-Träger besteht, auf den eine dünne Aluminium-Schicht aufgetragen wird.

Audio-CDs werden mit einer Abtastrate von 44,1 kHz, 16-Bit-Samples und 2 Kanälen aufgezeichnet; die Datenrate einer Audio-CD liegt daher bei 176 KByte/s. Alle diese technischen Merkmale werden bei den Nachfolgetechnologien wie DVD-Audio und Super-Audio-CD erweitert. Das PCM-Kodierverfahren (Linear Pulse Code Modulation) wird dagegen auch von der DVD-Audio verwendet.

Die Frequenzbandbreite einer Audio-CD liegt bei 5 bis 20 kHz, der Dynamikumfang bei 96 dB.

Auf einer Audio-CD können bis zu 99 Tracks mit einer Mindestlänge von vier Sekunden gespeichert werden, ein Track entspricht dabei i.d.R. einem Musikstück; jeder Track kann durch Index Points weiter unterteilt werden (beispielsweise für die Sätze einer Symphonie oder Arien innerhalb einer Oper), heutige Player unterstützen diese Funktion jedoch häufig nicht mehr. Zwischen den Tracks befindet sich der Track Pre-Gap, der i.d.R. eine Länge von zwei Sekunden hat.

Die Speicherkapazität liegt bei insgesamt 680 MB, was einer maximalen Spielzeit von 74 Minuten (bei einer 12-cm-CD) entspricht; durch leichte Abweichungen vom Standard lassen sich auf Audio-CDs jedoch auch weitgehend problemlos bis zu 80 Minuten Musik oder Sprache aufzeichnen. Die Länge der Aufzeichnung einer Audio-CD wurde angeblich durch Sonys Vizepräsident Norio Ohga mit der Argumentation festgelegt worden sein, eine CD müsse bis zu 75 Minuten Musik fassen, da dies etwa der Länge von von Beethovens neunter Sinfonie entspreche. Auch der Dirigent Herbert von Karajan soll auf eine Mindestlänge gedrängt haben, um wichtige Werke der Musik unterbrechungsfrei abspielen zu können. Philips-Wissenschaftler sollen dagegen eine CD mit geringerem Durchmesser und kürzerer Spieldauer favorisiert haben. Ursprünglich sollte die CD sogar auf einem 1973 entwickelten Format, der Video Long Play-Disc (VLP, LaserVision) basieren. Letztlich setzte sich jedoch anscheinend Sonys Vizepräsident durch.

Philips besitzt auch das Recht der Lizenzierung des "CD"-Logos, das auf jeder CD erscheint; die dem zu Grunde liegenden Patente liefen jedoch zwischen 2002 und 2003 aus.



Geschrieben von grandmaster S am 25.05.2004 um 01:08:

 

es heißt ja auch förmlich cda wav... die qualität ist die gleiche, durch die umwandlung über soundkarte wirst du dennoch einen hörbaren qualitätseinbruch haben.und wenn du jetzt die pc wav mit einem einbruch der qualität wandelst wirst du einen größeren einbruch haben!
kleine lehrstunde:
der unterschied zwischen cda wav und pc wav ist einfach nur, dass die pc wav einen header haben und in ihrer qualität variabel sind.
cda wav ist also nicht gleich pc wav!



Geschrieben von sQuint am 25.05.2004 um 14:32:

 

Zitat:
Original von grandmaster S
Falsch: wenn du die cda dateien erst zu wave und dann ins mp3 format rippst hast du einen höheren qualitätseinbruch als eine direkte konvertierung.


echt... was soll ma dazu sagen... JEDES Programm wandelt vorher in wav um (das bezeichnet man nämlich normal als rippen) und encodiert das dann in ein lossly format...



Geschrieben von grandmaster S am 26.05.2004 um 14:41:

 

nicht jedes programm wandelt vorher in wave um. es gibt bei programmen zusätzlich optionen, bei denen man das einstellen kann. warum sollte man eine cda wave in eine pc wave umformatieren? nur des headers wegen?



Geschrieben von TnTNuker am 26.05.2004 um 14:56:

 

ich selbst benutze die nero ultra edition + codecs, da ist ein ganzer haufen von rip-formaten.
bin damit eigentlich ganz zufrieden!



Geschrieben von COCYHOK am 27.05.2004 um 17:52:

 

Um noch mal auf das Thema von gerade eben zurück zu kommen: Es könnte sein, dass du das falsch verstanden hast, grandmasterS! Ich rippe nicht über die Soundkarte!
Wenn man in WinAmp das DirectOutput-Plugin benutzt, werden die Daten von der CD gelesen, verarbeitet und an die Soundkarte geschickt.
Wenn ich rippe, verwende ich das Diskwriter-Plugin. Hier werden auch die Daten von der CD gelesen und verarbeitet, aber nicht an die Soundkarte geschickt, sondern auf der Festplatte gespeichert. Ich hoffe, wir haben das jetzt geklärt.



Geschrieben von grandmaster S am 27.05.2004 um 20:12:

 

sei doch nicht gleich so böse. natürlich macht es keinen unterschied wenn du komplett digital rippst. nur werden die meisten ihre umwandlung von wav nach wav (warum man das auch immer macht) nicht digital machen und haben da einbrüche! ein komplett digitales rippen ist natürlich die beste variante. deswegen auch schön den eac benutzen.


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH