BlackBoard (http://www.black-board.net/index.php)
- Computerecke (http://www.black-board.net/board.php?boardid=30)
-- Betriebssysteme (http://www.black-board.net/board.php?boardid=11)
--- Linux welches linux (http://www.black-board.net/thread.php?threadid=20114)


Geschrieben von butsch am 24.03.2005 um 05:39:

  welches linux

da ich auf meinem laptop fedora inst habe und es sehr sehr langsam ist kann man es nicht nutzen.
welches linux braucht am wenigsten leistung??? für workstation.

hat 300mhz und 160mb ram 5 gig hdd



Geschrieben von Styx am 24.03.2005 um 08:34:

 

Die Frage ist an sich falsch gestellt, denn es gibt eigentlich kein Linux, was weniger Leistung eines Rechners fordert als ein anderes bzw. die Unterschiede sind minimal. Generell kann man sagen, dass der X-Server (also das grafische System) viel Rechnerleistung braucht. Wenn du dein Fedora also ohne grafische Oberfläche betreibst, wird es vermutlich problemlos laufen. Allerdings sind Dekstop-PCs (und ich vermute mal, dass es darum in diesem fall gehen wird) ohne X-Server ziemlich ätzend. Leider hast du nicht geschrieben, was für einen Windowmanager du benutzt, denn da wird vermutlich der Knackpunkt liegen. KDE oder Gnome brauchen aufgrund ihrer Funktionsfülle einfach deutlich mehr Speicherleistung als kleine Windowmanager wie Blackbox, Fluxbox, Windowmaker etc.
Ich selber nutze am liebsten Fluxbox, denn Fluxbox ist klein (sind glaube ich nur 600 kb) und bietet dennoch einige nette Funktionen und ist nicht ganz so spartanisch wie Blackbox und auch nicht so aufwändig zu konfigurieren wie beispielsweise fvwm. Es ist aber letztlich Geschmackssache. Am besten probierst du ein wenig aus. Welches Linux du letztlich verwendest ist völlig gleich, denn auch Debian, Gentoo, SuSE etc. laufen mit den entsprechenden Windowmanagern schneller bzw. langsamer.
Weitere Möglichkeiten das System schneller zu machen ist das Kompilieren einiger Komponenten bzw. von Programmen. Gentoo bietet durch sein Portage-System die Möglichkeit alles zu kompilieren. Dadurch dauert die Installation ewig. Der Vorteil ist aber, dass die Software besser angepasst wird auf dein System.

In jedem Fall solltest du den Kernel selber kompilieren (egal welches Linux du hast). Dabei solltest du alle möglichen Treiber etc., die du nicht brauchst, deaktivieren, denn ein Standardkernel hat eine Menge Treiber geladen und verbraucht so auch mehr Arbeitsspeicher, der bei dir eben rar ist.



Geschrieben von butsch am 24.03.2005 um 18:05:

 

ui thx

werd mich mal mit nem kumpel in verbindung setzten der kann das mit dem kernel machen. vom kernel weiss ich nur das es ihn gibt aber mehr auch nicht smile


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH