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Geschrieben von Mr.Stevens am 18.06.2005 um 16:44:

  Deutschland. Der Abstieg eines Superstars

Uneingeschränkte Empfehlung für diejenigen, die sich nicht nur durch Stammtischparolen zu Politikkritiken hinreissen lassen, sondern der Sache auf den Grund gehen wollen. Ein Muss für den politikinteressierten Zeitgenossen ...

Deutschland. Der Abstieg eines Superstars

Das Buch zeigt die Fehler in der deutschen Politik auf und erörter, warum in unserem Staat momentan Stillstand herrscht.

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Geschrieben von COCYHOK am 18.06.2005 um 22:58:

 

Klingt interessant. Hast du es schon gelesen? Was kritisiert denn der Autor und was hat er für Verbesserungsvorschläge?

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Geschrieben von Mr.Stevens am 21.06.2005 um 13:24:

 

Oh, eine eigene Kritik wär jetzt zu umfangreich. Ich bin jedenfalls begeistert.
Lies dir doch einfach die Rezesionen auf Amazon durch ...

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Geschrieben von F.I.F.E am 21.06.2005 um 18:49:

 

Erstmal danke für den Tipp

Eine kleine Frage noch: Kristalisiert sich beim Lesen raus, welche Grundeinstellung der Autor hat? (Rechts, Links, neoliberal etc.) Mir ist die Neutralität bei solchen Dingen immer extrem wichtig...

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Geschrieben von Mr.Stevens am 23.06.2005 um 18:15:

 

Nun, in einem Satz ist er doch sehr pro PDS eingestellt. Das ist aber wie gesagt nur ein Satz und ansonsten ist die Sache sehr neutral gehalten und die nagativen wie positiven Seiten der beiden grossen Parteien halten sich die Waage. Nur die FDP, die bekommt gegen Ende des Buches ordentlich eins zwischen die Beine ... das macht aber nix, sind eh bloß Trittbrettfahrer.

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Geschrieben von F.I.F.E am 23.06.2005 um 18:46:

 

Damit ist das Buch für mich gegessen... Schade!

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Geschrieben von Antiheld am 23.06.2005 um 23:26:

Zitat:

Original von F.I.F.E Damit ist das Buch für mich gegessen... Schade!

Ihhhhh, eine Meinung

Zum Buch an sich:
Ich hab davon bis jetzt nur die Rezension gelesen und das einzigste was mich daran bis jetzt umhaut ist:

Zitat:

Original von Rezensentin/Rezensent aus GUMMERSBACH Deutschland: Als radikale Gegenmaßnahmen schlägt er eine Reform der Verfassung mit Schaffung einer gestaltungsfähigen Zentralgewalt [...] vor.

Wie darf ich mir denn eine Zentralgewalt vorstellen? Alle drei Gewalten in einen Top und raus kommt dann was? Da das von einem anonymen Autor kommt, gehe ich mal nicht weiter darauf ein.

Aber auch so denke ich nicht das ich es mir holen werde, nicht weil ich mich von Stamtischparolen berieseln lassen möchte, sondern weil es mir so auf den ersten Blick nicht viel neues an Erkenntnis bietet...

Cu
Anti

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Geschrieben von PygoscelisPapua am 24.06.2005 um 03:47:

 

[ot]

Zitat:

Original von F.I.F.E Damit ist das Buch für mich gegessen... Schade!

Vielleicht sollte man erstmal versuchen, seine eigene Meinung neutral und offen zu halten - wer sich vor dem lesen eines Buches schon auf nichts einlassen will, was nicht der eingenen Meinung entspricht, der sollte nicht nach was neutralem sondern gleich richtig fragen. *scnr*[/ot]


Ich find, es hört sich ganz interessant an - ob es neue Erkentnisse bringen wird, oder nicht, wird sich zeigen - zumindest nach den Rezessionen tut man damit anscheinend keinen Fehlgriff - mal sehn, ob ich mir das von wem schenken lassen kann

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Geschrieben von F.I.F.E am 24.06.2005 um 06:41:

 

Sorry ich verstehe den Satz nicht...

der sollte nicht nach was neutralem sondern gleich richtig fragen???

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Geschrieben von Mr.Stevens am 24.06.2005 um 12:16:

 

Meine Herren, es bringt doch nix, wenn man Kritik ausübt ohne das Buch zu lesen.

Meine Aussage mit "pro PDS" war wohl etwas falsch formuliert. Es zeigt nicht, dass der Autor ein Fan dieser Partei ist, es soll lediglich darstellen, dass selbst diese Partei gewisse Vorteile hat (Nachteile natürlich auch). Mich hat das jedoch beim Lesen etwas gewundert, da er überwiegend die Regierungen und nicht die kleinen Parteien behandelt. Das Buch ist wie gesagt keineswegs links, bzw. rechts angehaucht. Neutral, so wie´s sein soll und in jedem Fall für jeden politikinteressierten eine gute Lektüre ... besonders kurz vor den Wahlen.

Ach ja, einzelne Statements aus Rezessionen zu ziehen und sich dadurch ein Gesamturteil verschaffen ist sicherlich der falsche Weg. Man muss das Ding von A-Z lesen um zu verstehen, was Sache ist.

So, das wars von meiner Seite dazu.

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Geschrieben von LX am 24.06.2005 um 13:05:

 

Zitat:

Original von F.I.F.E Sorry ich verstehe den Satz nicht... der sollte nicht nach was neutralem sondern gleich richtig fragen???

Du wirst nirgends ein "neutrales" Buch finden, woher soll das auch kommen? Jeder Autor wird seine persönliche Meinung nicht verbergen können, der Unterschied liegt lediglich darin, wie differenziert man seine Meinung erörtern kann.

Außerdem sollte der aufgeklärte Leser sich ja auch dessen bewusst sein, dass es keine Objektivität gibt, und das Buch entsprechend kritisch lesen. Neue Denkanstöße und andere Meinungen mal zu lesen kann ja nicht schaden. Das ist auf jeden Fall sinnvoller, als immer nur Sachen zu lesen, die der eigenen Meinung entsprechen und die von einem selbst geschrieben sein könnten, weil dadurch weitet man nicht seinen Blick.


Zu Plüschgo und Mr.Stevens: "Rezession" ist was anderes als eine "Rezension"

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Geschrieben von Antiheld am 24.06.2005 um 15:14:

 

Zitat:

Original von Mr.Stevens Ach ja, einzelne Statements aus Rezessionen zu ziehen und sich dadurch ein Gesamturteil verschaffen ist sicherlich der falsche Weg. Man muss das Ding von A-Z lesen um zu verstehen, was Sache ist.

Meine Aussage war nicht als Gesamturteil zu verstehen, ich betonte ja auch das ich darauf nicht rumreiten wolle. Wollte nur aussagen das es mich von der Beschreibung her nicht sehr anspricht, ich gebe ja auch kein Gesamturteil von einem Buch ab das ich in der Buchandlung wieder zurücklege

Cu
Anti