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Geschrieben von zoul3 am 08.06.2008 um 15:27:

  Partitionsmanager

Hallo,
kennt jemand von euch einen kostenlosen Partitionsmanager?
Die die ich bei G**gle gefunden habe sind leider nur Demos, und das im Sinne des Wortes.



Geschrieben von Styx am 08.06.2008 um 15:31:

 

gparted



Geschrieben von LX am 08.06.2008 um 15:32:

Achtung

Wie wär's mit GNU PartEd, davon gibt's auch LiveCD-Versionen.



Geschrieben von Styx am 08.06.2008 um 15:34:

 

Ich war schneller! Zunge raus



Geschrieben von Wenso am 08.06.2008 um 21:50:

 

Auch eine kostenlose LiveCD ist PartedMagic.
Dabei kommt als Partitionsprogramm GParted zum Einsatz und man hat eine richtige grafische Oberfläche!

MfG Wenso



Geschrieben von zoul3 am 09.06.2008 um 01:02:

 

hi,
vielen dank für die Links! Leider komme ich mit dem Tool nicht zurecht, jedenfalls macht es nicht das was ich will, nämlich die größe meiner primaeren partition um speicherplatz aus einer extendend zu erweitern. vieleicht bin ich einfach zu doof. *heul*



Geschrieben von PygoscelisPapua am 09.06.2008 um 09:55:

 

Such doch mal im Internet. Eigentlich ist GParted ziemlich intuitiv zu bedienen - bei manchen Funktionen muss man sich aber erst duch Meüs hangeln.

Ich hab damals auch bei was Probleme gehabt - habe aber über Google grandiose Anleitungen gefunden (sogar mit Bildchen für jeden Schritt Augenzwinkern ).



Geschrieben von Styx am 09.06.2008 um 09:59:

 

Zitat:
Original von zoul3
hi,
vielen dank für die Links! Leider komme ich mit dem Tool nicht zurecht, jedenfalls macht es nicht das was ich will, nämlich die größe meiner primaeren partition um speicherplatz aus einer extendend zu erweitern. vieleicht bin ich einfach zu doof. *heul*


Na dann sag uns doch mal, was für ein System du hast, was für Dateisysteme du verwendest (NTFS, FAT, ext etc.) und vor allem, wie du bisher vorgegangen bist.



Geschrieben von zoul3 am 14.06.2008 um 10:19:

  Partitionsmanager

Hi,
ich konnte das Problem lösen und ich muss sagen, dass GParted echt Klasse ist.
Ich wollte Linux auf meiner primären Partition installieren wo ich schon XP drauf hatte, aber durch die riesige Datei pagefile.sys (die man wohl möglichst nicht verkleinern soll) war da zu wenig Platz.

Ich wollte also Platz von einem logischen Laufwerk aus der Erweiterten Partition, die weitaus größer ist als die primäre, freigeben.
Das hat zuerst nicht geklappt, und zwar weil ich zu hektisch war und alles mit möglichst einem Arbeitsschritt bewerkstelligen wollte.

Langsam und in mehreren Schritten inkl. der Anleitung die es auf der GParted Website gibt hat es dann funktioniert und ich bin jetzt stolzer Administrator eines SuSe-Linux smile



Geschrieben von PygoscelisPapua am 14.06.2008 um 11:04:

  RE: Partitionsmanager

Zitat:
Original von zoul3
(...) und ich muss sagen, dass GParted echt Klasse ist.


Na das freut mich zu hören. Ich bin absoulter Fan von GParted und setzte es mittlerweile ausschließlich zur Festplattenverwaltung ein (ich partitioniere meine Platten vor einer Linux-Installation immer selbst mit GParted vor, so dass die Installationsroutine nurnoch das Aufspielen des Systems übernehmen muss (bei Installation von Gentoo empfehle ich Beispielsweise statt der Installations-CD lieber Grml zu nutzen, wo GParted auch schon mit bei ist) - aber... ich schweife ab Augenzwinkern ).

Zitat:
Ich wollte Linux auf meiner primären Partition installieren wo ich schon XP drauf hatte, aber durch die riesige Datei pagefile.sys (die man wohl möglichst nicht verkleinern soll) war da zu wenig Platz.


Die pagefile.sys ist Windows Auslagerungsdatei, simpel gesagt für alles was in den Arbeitsspeicher soll, wofür der Arbeitsspeicher aber zu klein ist. Also das Pendant zur Swap-Partition unter Linux. Gerade in der Vergangenheit (sprich zu Zeiten von RAM<1GB) war das nötig - mit Richtwerten a la 2-3 fache vom RAM.
Heutzutage, wo Budget-PCs schon mit mind. 2GB Ram daher kommen wird Swap/Pagefile aber stark überbewertet. Ein System das es selbst bei Vollast kaum schafft, den RAM voll zu bekommen - bei XP und RAM>1GB ist das für den Otto-Normalverbraucher der Fall - benötigt keinen Swap-Space. Wenn man also beobachtet, dass man nach einem langen Arbeitstag, an dem man so ziemlich alles gemacht hat, was man standardmäßig unter dem Rechner so macht, immernoch gut im RAM liegt, dann sollte man die Pagefile definitiv verkleinern (und anders als bei Linux kann man die unter Windows bei Bedarf ja auch immer wieder höher schrauben).

Wie man die Pagefile unter Windows klein bekommt findet man unter anderem hier

Zitat:
(...) und ich bin jetzt stolzer Administrator eines SuSe-Linux smile

Gratulation und willkommen in der wunderbaren Welt von Linux! smile


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