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Geschrieben von PygoscelisPapua am 24.05.2009 um 09:12:

  NTFS Treiber vermurkst Dateien; Welches Dateisystem?

Es ist (mal wieder) passiert. Da meine externe Festplatte (wie der ein oder andere weiß) am sterben ist (das besagte starte sie 20 Mal ehe sie erkannt wird), habe ich meine Daten auf dieser Festplatte auf die externe Platte meiner Freundin geschrieben.

Diese war NTFS Formatiert - und nun begab es sich so, dass der NTFS-Treiber doch noch sehr fehlerbehaftet zu sein scheint, was das schreiben anbelangt. Ich habe einige Ordner, welche nach dem Verschieben der Dateien sich nicht mehr öffnen lassen. Unter Unix/Linux werden sie als Alias/Link dargestellt, der ins Nirgends führt, under Windows wird der Ordner angezeigt, und beim öffnen klar gesagt: Diese Datei ist beschädigt.

Meine Frage: Hat jemand schon mal ein ähnliches Phänomen beim Schreiben von Daten auf NTFS mit dem Linux-Teriber miterlebt? Und kann man die Daten vielleicht doch noch irgendwie retten?

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Und wenn ich schon dabei bin: Gibt es eigentlich ein Dateisystem, dass Problemlos von Windows/Linux/OS X gelesen und geschrieben werden kann? Und nein, Fat32 fällt für mich raus. Es handelt sich um eine 1TB Platte, es sind definitiv auch Daten drauf, die Größer als 4GB sind, und Fat32 fällt einfach raus, weil es mist ist, kein Journaling kann, etc. Und NTFS fällt nach obiger Erfahrung auch flach. Alle anderen Dateisysteme sind afiak nicht nativ Windows-Lesbar. Oder übersehe ich noch eins?

Mit den ext2-Treiber für Windows habe ich schon mal zu tun gehabt, der war aber eher mist. Für HFS+ gibt es einen Treiber für Windows, der ganz nett aussieht (habe ihn aber noch nie genutzt - Empfehlungen anyone?).

Wahrscheinlich werde ich HFS+ nehmen, da die Platte wohl hauptsächlich von dem Mac genutzt werden wird. Und Linux hat ja entsprechende Treiber und auch Tools!

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Geschrieben von theromi am 24.05.2009 um 18:35:

 

Welchen Treiber verwendest du denn? Es gibt da ja mehrere

Ich schreibe und lese seit ca. einem Jahr mit ntfs-3g täglich auf NTFS-Platten und hatte noch nie Probleme. Allerdings sind das auch fast immer die selben, automatisierten Operationen, also keine Abenteuer.

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Geschrieben von PygoscelisPapua am 24.05.2009 um 19:05:

 

Ebenfalls NTFS-3g (welche anderen gibt es denn, die ebenfalls gut (naja, mehr oder weniger) NTFS schreiben können? Soweit ich weiß ist NTFS-3g der einzige Treiber, der das "stabil" kann...

Naja, ich hatte es davor nur ein mal gehabt, dass mir eine Datei kaputt gegangen ist. Aber ich habe auch vorher (wie Du wahrscheinlich auch) noch nie Massen an Daten verschoben. Das waren 500GB, mehr oder weniger am Stück. Und ich komme ja auch Gott sei Dank selten in die missliche Lage auf NTFS schreibend zugreifen zu müssen

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Geschrieben von phlox81 am 24.05.2009 um 22:15:

 

Wieso machst du sowas dann nicht unter Windows? *scnr*

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Geschrieben von PygoscelisPapua am 24.05.2009 um 23:12:

 

Zitat:

Original von phlox81 Wieso machst du sowas dann nicht unter Windows? *scnr*

Weil ich keinen Windowsrechner habe?!
Und ich habe ja auch nicht damit gerechnet, dass so etwas passiert - sonst hätte ich es von vorn herein gelassen, und mir was anderes überlegt.

Es wäre mir aber auch zu doof gewesen, eine neue virtuelle Maschine für Windows einzurichten, und dort dann auf die zwei Festplatten zuzugreifen (ganz zu schweigen von der Geschwindigkeitseinbuße). Und mir eine Partition für Windows als Paralellsystem einzurichten, wäre mir auch zu doof gewesen.

Hatte ursprünglich vor, das am Laptop meiner Freundin zu machen - nur dann hätte ich den ihrigen für eine ganze weile okkupiert, und sie braucht den ja auch für ihr Studium. Hätte ich das mal gemacht :-/

Anyhow, hinterher ist man immer schlauer. NTFS besitze ich garnicht, und werde es, nach diesem Vorfall auch nie wieder nutzen (außer ich werde dazu gezwungen)...