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Zum Ende der Seite springen Dexter
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PygoscelisPapua PygoscelisPapua ist männlich
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Ich hab mir die ersten paar Folgen von Dexter jetzt angeschaut. Und es ist echt nicht schlecht.

Wenn man das ganze wieder auf das ein Polizist, der Nachts Mörder ermordet, reduziert, dann hört sich das ganricht so toll an.

Dexter wiederum verkörpert eine Person voller Persönlicher gegensätze. Eine Person, die keine Gefühle hat, eine Person, die nach Blut lächst und einzig und allein vom töten gereizt wird, die diesen Reiz aber nicht ausleben wollte, bzw. es aufgrund des Vaters nicht. Dieser wusste, "was" sein Sohn war, und als frustrierter Polizist, der oft zusehen musste, wie Straftäter davon gekommen sind, hat dieser seinem Sohn beigebracht, diesen Reiz für was "Gutes" zu kanalisieren.
Diese sehr gestörte Person Dexter, versucht mit dem Leben klar zu kommen. Seine wahre identität zu verstecken und so zu tun, als wäre er wie alle andern. Ein großteil des Films spielt in der Gedankenwelt von Dexter ab und dreht sich über seine Unfähigkeit Gefühle zu verstehen, seine Unfähigkeit, seine Freundin zu verstehen, sie zu lieben, und der ständige versuche Normal zu sein.

Daneben ist es natürlich auch eine art Action Film. Nicht nur dass es pro Serie neue Leute gibt, die es laut Dexter verdient hätten zu sterben, weil sie (in der Regel) mehrfache Morde begangen haben und weiter begehen werden - es gibt auch eine stringente Handlung, einem "Superbösewicht", dem Dexter auf der Spur ist.

Und es ist auch viel schwarzer Humor mit eingebaut. Alles in allem eine nette Mischung. Gut anschaubar, nicht zu niveauvoll (in keiner weise Vergleichbar mit beispielsweise Six Feet Under), aber auch nicht niveaulos (wie beispielsweise Scrubs). alles in allem ein sehr gut gelungener Mix für eine Serie.

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01.08.2008 00:09 PygoscelisPapua ist offline Homepage von PygoscelisPapua Beiträge von PygoscelisPapua suchen
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Im Netz bin ich schon auf die deutsche Version der ersten Staffel gestoßen, aber im Handel scheint sie noch nicht zu sein.. dürfte dann ja aber nimmer so lange dauern.

@PygoscelisPapua: Scrubs habe ich grad durch und warte nu auf die neue Staffel großes Grinsen (ich überlege immer noch ob Scrubs zum teil niveaulos ist oder nicht, irgendwie muß man auf sone Sachen ja auch erstmal kommen und der ganze Blödsinn steckt oft zwischen wirklich heftigen Storys +fg+)

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09.08.2008 21:15 HeaD ist offline E-Mail an HeaD senden Homepage von HeaD Beiträge von HeaD suchen
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Offtopic
Zitat:
Original von HeaD
ich überlege immer noch ob Scrubs zum teil niveaulos ist oder nicht, irgendwie muß man auf sone Sachen ja auch erstmal kommen und der ganze Blödsinn steckt oft zwischen wirklich heftigen Storys +fg+


Ja, da sprichst Du was an. Mir fällt es auch sehr schwer, Scrubs zu "bewerten". Auf der einen Seite ist es definitiv nicht mein Humor, oft zu platt, einfach nur doof und schwachsinnig. Teilweise muss ich dann aber doch auch schmunzeln - (wenn z.B. andere Krankenhausserien aufs Korn genommen werden, bzw. wenn generell auf Serien wie z.B. Friends angespielt wird). Auch der Humor von Perry Cox und dem Janitor sind sehr genial. Zwischendrin gibt es dann sogar richtige Perlen - die Folge mit der Frau, die alles nur als Gesang hört beispielsweise - wo die Schauspieler richtig gefordert werden, und zeigen, dass sie keine 0815 Schauspieler sind, die eben aufgegabelt worden sind, weil sie schön dumme Charaktäre sind, sondern eben wirkliche Schauspieler, die mehr drauf haben. Die Moral der Geschichte - oft zu platt, und "Pseudo-Weisheiten", bei denen man geteiliter Meinung sein kann, und die oft auch nicht wirklich ersichtlich aus der Erfahrung dieser Folge stammen - manchmal aber auch doch sehr ergreifend.
Alles in allem glaube ich, dass ich dieser Serie viel mehr abgewinnen könnte, wenn sie weniger doof wäre, ein wenig mehr ernst hätte - und wenn sich die Charaktäre auch wirklich weiterentwickeln würden. Denn anders als beispielsweise bei "King of Queens", wo in den Handlungen kaum schwerwiegende Erfahrungen gemacht werden (wo man allerdings auch eine leichte Weiterentwicklung der Charaktäre feststellt, wenn man die Folgen nach einander anguckt), hat man bei Scrubs junge Leute, die sich immernoch in der Entwicklung befinden, die täglich mit neuen Sachen, wie dem Tod, Versagen, Leuten die Selbstmord begehen wollen (und die Entscheidung der Ärzte dieses dann vielleicht sogar zuzulassen (beim Fall des Sportlers, der zwei Beine und ein Arm verlor), Heirat, Kinderkriegen, etc. - alles Erfahrungen die tiefe Einschnitte in das Leben bringen, den Charakter weiter entwickeln und dafür sorge tragen, dass man sich verändert. All das scheint ja auch statt zu finden - innerhalb einer Folge jedenfalls - alles arbeitet dahin, auf den Höhepunkt, das Ende der Folge, mit der Erkentniss... und dann ist nichts furstrierender als wenn sie in der nächsten Folge alle wieder genau so doof sind, so als wenn es die Folge davor garnicht gegeben hätte...

Insgesamt würe ich also weder sagen, dass die Serie wirklich gut ist - ich kann aber genau so wenig sagen dass sie wirklich schlecht ist. Alles in allem also Perfekt, wenn man den Fernsehr im Hintergrund als Geräuschekulisse laufen lassen möchte, wärend man Abwäscht, Kocht, o.Ä.

--> Aber das ist eigentlich nicht Thema dieses Threads Augenzwinkern

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10.08.2008 15:59 PygoscelisPapua ist offline Homepage von PygoscelisPapua Beiträge von PygoscelisPapua suchen
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(vllt. kann LX oder so ja mal einen neuen Thread draus machen ^^)
Naja bei mir ist es dann wieder anders, mein Humor trifft es genau weil ich gern über Dinge lache die schon wieder so doof sind das man eben lachen muß +fg+

Eine Sache die vielen sauer aufstößt, in dem ich aber den Reiz dieser Serie sehe, ist die Mischung. Es wird ein ernstes Thema wie der Tod aufgegriffen, es kommen herzzerreissende Szenen, wo einem die Tränen in die Augen steigen und dann mitten drin kommt plötzlich eine so saudoofe Szene das man erstma versuchen muß wieder "umzuschalten" im Kopf großes Grinsen

Ich steh auf die Tagträume, die jeden Schwachsinn zulassen können, da sie ja nur Fantasie sind Augenzwinkern

Bei J.D. geht es im Grunde ja (mit längerer Pause) um seine Beziehung zu Elliot, die irgendwie nie funktioniert aber doch immer wieder entfacht. Dazu dreht sich sein Leben noch stark um die Beziehung zu Turk (der im wahren Leben sogar wirklich sein bester Freund ist).

Dr. Cox, der es schafft jemanden, ohne Luft zu holen, stundenlang eine Beleidigung an den Kopf zu werfen, die so tief ausholt und so bitterböse ist das man sich manchmal denkt "und nun nimm Dir nen Knüppel und...", wird von J.D. nachgeeifert und J.D. hätte ihn gerne als Mentor (bzw. bezeichnet er ihn immer wieder so), was Cox immer abschmettert aber im tiefsten inneren findet er doch gefallen daran. Ich finde Cox ist ein sehr komplizierter Charakter weil man nie genau weiß woran man grade bei ihm ist.

Den Hausmeister, dessen Namen nie genannt wird, der aber sich selber spielt, so wie es eine Folge erahnen läßt, mochte ich anfangs gar nicht, finde ich mittlerweile aber auch sehr gelungen Augenzwinkern

Das mit der Weiterentwicklung mag wohl stimmen, aber diese Serie verfolgt eben das "am Ende ist alles wie es war" Prinzip. Das findet man bei sehr vielen Serien immer anders verpackt (In Comics sind Charaktere das genaue Gegenteil von dem was sie normal sind, für eine Folge, in Serien sind die Looser zwischendurch die Gewinner usw).

Ich glaub alles in allem sollte man jede Folge als komplett eigene Geschichte sehen, die insgesamt nichts mit der vorherigen Folge zu tun hat. Aber dazu gibt es halt immer kleine Fäden die sich durch die Folgen ziehen. Ich gebe zu das Prinzip liegt nicht jedem, aber ich denke die Fans dieser Serie mögen es so und wäre die Serie mehr wie Du sie gern hättest, hätte sie warscheinlich eine andere Zielgruppe und einen anderen Fankreis Augenzwinkern

Witzig ist allerdings, das die medizinischen Dinge der Serie wesendlich realistischer sind als in vielen ernstzunehmenden Serien oO

Ich finde übriegens bei King of Queens die Charakterentwicklung sehr seltsam, da Doug und Carry (besonders in der letzten Staffel) einfach nur noch wie halbe Psychopathen wirken die aus lauter Egoismus ständig "ungewollt" böse fiese Sachen tun (haben sie vorher zwar auch aber hier ist es auf einmal ne ganze Ecke hefitger, selbst für deren Verhältnisse). Deswegen finde ich die letzte Staffel zwar nicht schlecht, aber für mich ist es nicht mehr so richtig KoQ.. Vielleicht wollte man das bei Scrubs auch verhindern...

Aber mein Geschmack ist offenbar eh nicht wirklich "deutsch", denn Scrubs ist in Deutschland nicht sonderlich erfolgreich, dafür in Amerika sehr. Genauso wie Seinfeld, eine Serie die ich liebe und jeder den ich kenn hasst sie. Und in Deutschland liefen nichtmal alle Folgen glaub ich +fg+

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10.08.2008 16:27 HeaD ist offline E-Mail an HeaD senden Homepage von HeaD Beiträge von HeaD suchen
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Um dann auch mal was zum eigendlichen Thema zu schreiben:
Ich hab nun die erste Staffel gesehen und bin positiv überrascht. Ich war etwas skeptisch der Serie gegenüber, muß aber gestehen das sie echt was hat und die Story hat mich schon ein wenig gefesselt smile (An Michael C. Hall in dieser Rolle musste aber auch ich mich erstmal gewöhnen. Aber wenn das geschehen ist, passt sie doch irgendwie zu ihm)

Zu dem "Selbstjustiz verherrlichen" kann ich nun auch folgendes schreiben:
Das tut die Serie nicht. Sie nimmt sich dem Thema teilweise zwar mit schwarzem Humor an, aber dennoch ist Dexter kein Held und es wird nicht als toll dargestellt was er tut, sondern es geht in erster Linie auch um seine Soziopathie und die Probleme die es mit sich bringt. Es geht nicht in erster Linie darum das er ein Mörder ist Vielmehr lässt einen sie Serie das zwischendurch sogar vergessen, bis man "brutalst" dran erinnert wird ^^

Es ist spannend zu verfolgen wie Dexter sich durch seine Umwelt quält, die er nicht verstehen kann. Er versucht sich mit gespielten Emotionen so normal wie möglich durchs Leben zu schlagen. Darum geht es eigendlich. Es erinnert mich ein wenig an American Psycho, nur weniger pervers Augenzwinkern

Man beobachtet Dexter mit einem beklemmenden Gefühl und ertappt sich zwischendurch wie man in manchen Situationen Mitleid und Symphatie entwickelt, bis er dann wieder deutlich zum Ausdruck bringt wie egal ihm die Menschen eigendlich sind...

Sehr gut find ich das die komplette Staffel eine durchgehende Story hat die am Ende der Staffel aufgelöst wird. Dazu gibt es in jeder Folge einzelne Kleine Handlungen die am Ende der Folge abgeschlossen werden und zusätzlich gibt es die große Story um Dexter, seiner Vergangenheit und seinem Versuch menschlich zu werden (jedenfalls habe ich den Eindruck das er auf dem Weg ist es wenigstens zu versuchen), die sich offenbar durch alle Staffeln zieht.

PS: Sorry wegen Doppelpost ...

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12.08.2008 19:49 HeaD ist offline E-Mail an HeaD senden Homepage von HeaD Beiträge von HeaD suchen
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Sehr schön gesagt. Das kann ich so voll und ganz unterschreiben.

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Edit:

Schade, dass ich den Artikel nicht schon früher gefunden hatte. Gibt die Serie eigentlich auch sehr schön wieder: Taz-Online: Antihelden wie wir (28.09.2008)

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von PygoscelisPapua: 10.04.2009 12:19.

12.08.2008 20:52 PygoscelisPapua ist offline Homepage von PygoscelisPapua Beiträge von PygoscelisPapua suchen
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Dieses ist die Antwort zu diesem Beitrag

Zitat:
Original von PygoscelisPapua
Dexter Staffel 4 hat ja wohl das besch***enste Ende insgesamt! böse
Alles, wirklich komplett alles hätte ich erwartet - nur das nicht. Ich weiß immer noch nicht, was ich davon halten soll - meiner Meinung nach kann das einfach nicht sein... ich mein, sie war insgesamt schon immer so wichtig, und gerade gegen Ende... und die Kinder... und alles... nee... unglücklich


Ja ist es, ich finde das Ende ganz furchtbar, aber genau deswegen total genial, weil damit hat wirklich niemand gerechnet und es kam aus heiterm Himmel und als Fan der Serie hab ich an der Stelle wirklich eine Gänsehaut bekommen und saß mit einem "WTF" Blick vor dem Bildschirm (und das hab ich eigendlich nie in Serien großes Grinsen )

Es ist aber definitiv so, das wurde schon bestätigt. Das Ganze könnte aber einen sehr interessanten neuen Ansatz geben, ich bin gespannt wie das Ganze weiterverarbeitet wird...

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30.06.2010 17:31 HeaD ist offline E-Mail an HeaD senden Homepage von HeaD Beiträge von HeaD suchen
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Zitat:
Original von HeaD
(...) als Fan der Serie hab ich an der Stelle wirklich eine Gänsehaut bekommen und saß mit einem "WTF" Blick vor dem Bildschirm (und das hab ich eigendlich nie in Serien großes Grinsen )


Ganz genau so ging es mir auch. Hab's mit meiner Freundin zusammen geschaut, die sich nach einer sehr langen Überredungszeit meinerseits endlich dazu durchgerungen hat, die sich mal mit mir alle anzuschauen (also sind alle noch mal durchgegangen). Ich wusste, dass auch sie sich dafür begeistern wird, und so war es auch.

Aber dann das Ende von Staffel 4: Wir saßen echt beide da, mit offenen Mündern, und WTF Gesichtsausdruck. Ich hatte zwar keine Gänsehaut, dafür aber feuchte Augen (hab ich immer, wenn ich ganz extrem Heftig überrascht werde).

Und meine Freundin war danach dann wieder sauer auf mich, weil Dexter in ihren Augen jetzt doch eine scheiß Serie ist.


Mit den interessanten Ansätzen gebe ich Dir recht, klar. Aber an für sich... ich finde, das hätte echt nicht sein müssen.

Aber wo wir gerade bei Ansätzen sind:
Ich kann mir vorstellen, dass die Kinder von Dexter garnicht groß gezogen werden, sondern statt dessen von seiner Schwester oder so. Dexter als Single Parent kann ich mir absolut nicht vorstellen.
Vielleicht gibt es ja auch endlich mehr Gefühlsregungen bei Dexter. Oder aber er verschließt sich vollends der Welt.

Ach ich weiß es nicht. Wie man's dreht und wendet - an für sich ist es Kacke. Ich hätte schon erwartet, dass es irgendwann ein Happy End gibt, in der Form, dass Dexter am Ende doch ein wenig menschlicher wird - gerade wegen der Familie. Der Zug ist aber jetzt wohl abgefahren. Und wie ich die Macher der Serie mittlerweile einschätze, wird's in Staffel 5 bestimmt wieder sowieso ganz anders, als wir denken...

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01.07.2010 00:46 PygoscelisPapua ist offline Homepage von PygoscelisPapua Beiträge von PygoscelisPapua suchen
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Also ich finde es wird so langsam Zeit das Dexters Schwester ihm langsam mal auf die Schliche kommt und zu merken beginnt das irgendwas nicht passt großes Grinsen

Ich gehe stark davon aus das Dexter am Ende der Serie (also wenn die Finale Staffel kommt) sterben wird.

Ein "oh jetzt bin ich normal und morde nie wieder" wäre sehr unglaubwürdig und würd wohl auch zu "Hollywood"-Like sein.

Ein "Dexter kommt ins Gefängnis" wäre zu unvollendet. Ich denke die ganze Serie wird irgendwann mit seiner Hinrichtung oder einem Tod auf andere Art enden. Typische wäre vielleicht auch, er würde selber irgendwann das Opfer eines Killers und mit dieser Szene würde es abschliessen. Bin gespannt...

Ich habe übriegens nie erwartet das Dexter mit einem Happy Family Life endet, allerdings hab ich DAS auch nicht erwartet +fg+ Ich denke das wird Dexter ein ganzes Stück zurückwerfen (so Menschlich) zumal er in seinen Kindern nun immer sich selbst sehen wird und sich immer die Schuld geben wird usw. Aber wir müssen noch bis.. glaub September warten, dann kommt erst die neue Staffel +fg+

PS: Was ich Dir bis dahin noch empfehlen kann (falls ich das noch nicht tat, oder Du mir das nicht empfohlen hast (steig schon gar nimmer durch, bei dem Seriengeglotze lol)): Breaking Bad

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01.07.2010 01:20 HeaD ist offline E-Mail an HeaD senden Homepage von HeaD Beiträge von HeaD suchen
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