Festplatte kopieren |
COCYHOK
Verunsicherungsmakler
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Festplatte kopieren |
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Ich habe folgende Festplatten:- A: 40GB
- B: 40GB
- C: 10GB
- D: 2GB
Auf Festplatte C hab ich Windows 2000 installiert. A habe ich als Programme-Verzeichnis da rein gemountet. B und D benutze ich im Moment nicht.
Da ich zwei Rechner habe, aber keine Lust, immer die Festplatten hin und her zu stöpseln, möchte ich- B komplett von vorne bis hinten mit A abgleichen (sind die gleichen Modelle – müsste also irgendwie gehen) und
- die auf 2GB getrimmte Partitionsstruktur, die Bootsektoren und die Dateien, die Windows braucht, von C auf D übertragen.
Zu erstens habe ich irgendwo gelesen, dass das mit dem Linux-Befehl dd gehen könnte. Allerdings stand daneben, dass der Versuch vielleicht scheitern wird, weil die Festplatten logischerweise an unterschiedlichen IDE-Kanälen hängen oder nicht beide als Master oder Slave gejumpert sind. Stimmt das? Gibt es eine elegantere Möglichkeit, die Festplatte 1:1 zu kopieren?
Zu zweitens wurde jemandem vorgeschlagen, partimage (wieder Linux) zu benutzen. Ich hab mir das mal angeguckt – anscheinend kann man damit nur Images erstellen und zurückspielen. Ich würde die Partitionen aber gerne verkleinern. Bietet vielleicht PartitionMagic sowas an?
__________________ Es ist eine Frage, ob wir nicht, wenn wir einen Mörder rädern, grade in den Fehler des Kindes verfallen, das den Stuhl schlägt, an dem es sich stößt.
Georg Christoph Lichtenberg, 18. Jahrhundert
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28.05.2005 02:15 |
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LX
El Comandante en Jefe
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Wegen A und B, wenn darauf nur Programme und Dateien liegen, sollte es kein Problem sein, das einfach rüberzukopieren. Mit dd kannst du bitgenaue Kopien eines Datenträgers oder einer Partition erstellen, also inclusive Bootsektor, mit der momentanen Fragmentierung, freiem Speicher (oder den darauf noch verstreuten Daten, die mittlerweile mal gelöscht wurden) und allem drum und dran... was du hier nicht unbedingt brauchst oder gar nicht möchtest.
Ansonsten sollte es allerdings kein Problem darstellen. Wüsste momentan nicht, wo das Problem in Bezug auf Master/Slave und den IDE-Kanal liegen sollte...
Wegen C und D würde es sich auch anbieten, einfach nur die Dateien zu kopieren. Den Bootsektor (der ja nicht übernommen wird) kannst du dann ja auf dem anderen Rechner einfach mittels Win2k-CD und fixboot neu schreiben. Wenn du neuerdings Linux-Fan bist, müsstest du den natürlich auch mittels dd if=/dev/hda of=/dev/hdb count=1 bs=512 extrahieren und auf die neue Platte übertragen können
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28.05.2005 02:28 |
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COCYHOK
Verunsicherungsmakler
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Soweit ich weiß, gibt es einen Master boot record (MBR) – die ersten 512 Byte einer Festplatte – und dann noch den Boot sector, der auch 512 Byte lang und auf jeder Partition vorhanden ist.
fixmbr bzw. fdisk/mbr überschreiben ja – wie der Name schon sagt – nur den MBR. Wie kann ich jetzt den Bootsektor der aktiven Partition übernehmen? Ist das überhaupt nötig?
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Georg Christoph Lichtenberg, 18. Jahrhundert
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28.05.2005 17:30 |
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HeaD
Hoffnungsloser Sozialfall in Behandlung bei Styx
Dabei seit: 31.08.2001
Beiträge: 4.142
Herkunft: Mama
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Also unter Win gibts den Befehl XCopy der kopiert, mit den entsprechenden Parametern, die Platte komplett mit Bootsektor etc. .. weiß nur nicht ob es dann so reicht wie du es haben willst...
Edit:
Klappt aber sicher wieder nur mit WinPartitionen
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29.05.2005 01:26 |
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Misel
Hüter des Kitkat
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dd macht Probleme bei unterschiedlichen Festplattengeometrien. Wegen Master/Slave-Jumperung hab ich noch nix gehört, fände ich auch sehr seltsam. Das sollte von A nach B problemlos gehen - aber prüfe vorher die Geometrie der beiden Platten. Manchmal haben dieselben Modelle unterschiedliche Settings.
Wenn Du den Bootsektor einer einzelnen Partition haben willst, musst Du dd natürlcih die Partition mitteilen. Also dd if=/dev/hda1 of=/dev/hdb1 count=1 bs=512.
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29.05.2005 01:29 |
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COCYHOK
Verunsicherungsmakler
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@HeaD: xcopy unterstützt unter w2k nicht das Kopieren von Bootsektoren. Ich glaub auch kaum, dass das in anderen Betriebssystemen möglich ist.
@Misel: Das is ja einfach! Danke, werd ich die Woche mal ausprobieren.
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Georg Christoph Lichtenberg, 18. Jahrhundert
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29.05.2005 03:14 |
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