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 Schöne Neue Welt - hasta la vista, baby! |
LX 
El Comandante en Jefe
Dabei seit: 25.11.2001
Beiträge: 5.372
Herkunft: Berliner Bronx
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| RE: Schöne Neue Welt - hasta la vista, baby! |
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| Zitat: |
Original von Milchbubi
Sagt mal eure Meinung. |
Wetten, dass du in 2 Monaten doch wieder bei Windows gelandet bist? 
Naja, was soll man dazu sagen... im Grunde genommen ist es keine schlechte Idee, Produktvariationen für verschiedene Zielgruppen anzubieten. Das einzig dumme daran ist nur, dass diejenigen, die einige Netzwerkfunktionalitäten gern hätten, nicht unbedingt gleich Unternehmen sein müssen, die dann auch das Geld für eine entsprechend ausgestattete Version haben. *g
Und die "Windows Vista Starter Edition" ist schätzungsweise hauptsächlich auf den Chinesischen und Lateinamerikanischen Markt gerichtet, wo sich Linux größter Beliebtheit erfreut... ich hoffe aber dennoch, dass das auch so bleibt.
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"Ever tried. Ever failed. No matter.
Try again. Fail again. Fail better."
- Samuel Beckett
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11.09.2005 22:42 |
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Cpt.Miller
BlackBoarder
Dabei seit: 14.08.2003
Beiträge: 644
Herkunft: Stuttgart
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Das beste an der Starter Version ist doch einfach mal, das maximal 3 Anwendungen gleichzeitig laufen können / dürfen. Naja...
Und das du jetzt zu einfach sagst "Ich wechsel jetzt auf Linux basierte Systeme", kannst du eigentlich für dich behalten, denn das sagt jeder 3. im Internet einmal.
Doch dabei bleiben tun die wenigsten, denn die Zocker unter uns werden z.B. mit Linux nicht wirklich glücklich u.s.w. Linux ist halt ein anderes System, und damit sollte man sich vorher ordentlich auseinander setzen wenn man wirklich dabei bleiben will.
Außerdem denk ich gibt es andere Gründe zu Wechsel als die Versionen, schlimmer ist z.B. Palladium 
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12.09.2005 06:25 |
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Wenso
Amokschläfer
Dabei seit: 25.02.2002
Beiträge: 1.715
Herkunft: Hessen
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Original von GrimReaper
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Original von Cpt. Miller:
Doch dabei bleiben tun die wenigsten, denn die Zocker unter uns werden z.B. mit Linux nicht wirklich glücklich u.s.w. Linux ist halt ein anderes System, und damit sollte man sich vorher ordentlich auseinander setzen wenn man wirklich dabei bleiben will. |
[...]Daraufhin haben schon viele Spieleentwicklerfirmen gedroht das sie auf Linux oder MacOS umsteigen. |
Auch mit Windows musste man sich auseinandersetzen, oder kamst du an deinen ersten (Windows-)PC und wusstest sofort was zu tun ist?
Viele Distris sind sehr einsteigerfreundlich gehalten, dadurch, dass sie die Arbeitsumgebung ähnlich wie Windows aufbauen, was vor allem für Umsteiger ein Vorteil sein sollte!
Wenn Spielefirmen auf Linux umsteigen, dann wird es sicherlich mehr Linux-User geben, denn Leute wie ich, die Win zum spielen quasi brauchen, weil keine Linux-Version bzw. ein High-End-PC mit Emulator vorhanden ist, würden auf Linux umsteigen, wenn es dort eine gleiche bzw. ähnliche Spielevielfalt wie bei Windows gäbe!
Soviel dazu!
Zum eigentlich Topic:
Was ein Schwachsinn!
Vorallem <i>Diese Version ist stark eingeschränkt, so laufen beispielsweise maximal drei Anwendungen zeitgleich</i> finde ich ja sehr prickelnd!
Warum sollen nicht mehr als 3 Programme gleichzeitig laufen, das finde ich doch mehr als dumm!
Wie wär es mit 1 Version, die alles kann.
Von mir aus auch 2, wobei eine Version für Firmen und deren Netzwerke interessant ist.
Aber so viele Versionen müssen es doch wirklich nicht sein, wahrscheinlich hofft Microsoft auf doppelte Einnahmen durch Fehlkäufe von billigen Versionen...
MfG Wenso
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12.09.2005 14:08 |
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PygoscelisPapua
BlackBoarder
Dabei seit: 20.12.2003
Beiträge: 1.309
Herkunft: Kiel, Schleswig-Holstein, Germany
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Ich hatte hier eigentlich gestern Nacht/heute morgen schon mal was gepostet, aber dieser Post ist verschwunden [bzw. eigentlich wahrscheinlich nie entstanden - ich nehme mal stark an, dass ich nach der Vorschau vergessen hab auf abschicken zu klicken] - also auf ein neues:
Mich wundert es sehr, was manche Leute hier aufregt: Da kommt Microsoft daher, und erlaubt sich Sachen, wie Programme, die immerzu "nach Hause telefonieren", Zwangsregistrierung, Freischaltcodes nach 3 gewechselten Hardwarecomponenten, TCPA, DRM - und alle gucken sie einen an, als sei man ein Auto, wenn man den Leuten erklärt, was das bedeutet, und dass das schlecht ist. Nun erlaubt sich Microsoft seine Produktvielfallt im Betriebsystemebereich zu erhöhen [was an für sich keine schlechte Sache ist] - und nun wollen alle nach Linux wechseln? O.o Nun verstehe einer mal diese Welt [und für alle die es nicht wussten: Bei Linux gibt es nicht nur SuSE, sondern auch RedHat, Fedora, Knoppix, Kantonix, Ubuntu, Kubuntu, OpenSuSE, Debian, Gentoo, Crux, Slackware, Xandros, LFS, Grml, Mandrake, Aurox, ..., sprich die Palette ist sogar noch sehr viel größer].
Generell gesehen ist dieser Schritt eigentlich sehr begrüßenswert. Wieso soll ich für Windows XP Professional so viel mehr Geld ausgeben, wo ich doch eingentlich nur eines der Features brauch, dass es in der Home-Version nicht gibt? Wozu brauch ich ein Betriebssystem, dass alles Mögliche kann, wenn er nur als Backuprechner gebraucht wird? ... Je mehr ein System kann, desto mehr muss man es administrieren, desto unsicher wird es.
Wie ich Microsoft aber kenne, sind die wahrscheinlich nur wieder auf Gewinnsteigerung aus - sprich die, die mehr können, sind sehr viel teurer, und in den billigeren Versionen sind diese Funktionen dann einfach nur deaktiviert [und lassen sich eventuell mit den entsprechenden Hacks sogar dann doch aktivieren 
] - das ist in meinen Augen nicht wirklich Sinn der Sache - eher würde ich eine Unterteilung, wie sie zwischen Windows XX und Windows NT stattgefunden hat Begrüßen. Oder aber dass man das ganze Modulisiert, und dann sich nur noch die Module kauft, die man auch brauch [wie z.B. bei Office der Fall]. Wer dann auch wirklich alles braucht, der kann dann auch mehr bezahlen, wer nur ein Teil der Funktionalität benötigt, könnte sich diese zusammensuchen - das wäre eine wirklich sinnvolle Lösung für ein Kommerzielles Betriebssystem.
Generell bleib ich aber bei meinem Linux, denn: Warum sollte ich für etwas, dass eine sehr mangelhafte Qualität aufweißt, haufenweise Geld ausgeben, wenn ich für sehr viel weniger Geld/umsonst ein Produkt bekomme, dass um einiges qualitätvoller ist? Und je nachdem, wie ich mir mein Linux einrichtet, kann es alles, was auch eine Super Mega Professional Vista kann, oder eben weniger als das, was die Staterversion von Vista kann - überdies ist die wirklich schrott - eine Begrenzung auf 3 gleichzeitige Programme... das ist doch humbug. Da hab ich den Virenscanner und die Personal Firewall am Laufen, und kann dann, wenn ich Surfe keine Musik mehr hören, oder aber, wenn ich eine Webseite erstelle muss ich immer wieder den Editor und den Browser abwechselnd schließen und wieder öffnen? O.o Wer für so einen Schrott Geld ausgibt, hat wirklich selbst Schuld.
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There are only two kinds of programming languages: those people always bitch about and those nobody uses.
(Bjarne Stroustrup)
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Moving on to pastures new
GPG Key
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12.09.2005 16:00 |
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HeaD
Hoffnungsloser Sozialfall in Behandlung bei Styx
Dabei seit: 31.08.2001
Beiträge: 4.142
Herkunft: Mama
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Also was Windows betrifft, werd ich solange bei XP bleiben, wie man neue Produkte noch damit zum laufen bekommt. Das neue Win werd ich schon allein aus dem dämlichen Grund, daß alles Lizenzen braucht, nicht holen (warscheinlich kann ich nichtmal was programmieren, weil ich keine Lizenz habe es danach zu starten)
Der Grundgedanke, mehrere Versionen rauszubringen ist sicherlich nicht schlecht, aber:
| Zitat: |
| Demzufolge wird der Nachfolger der Windows XP Starter-Edition, einer Art Windows Light für ärmere Länder, unter dem Namen "Windows Vista Starter Edition" erscheinen. Diese Version ist stark eingeschränkt, so laufen beispielsweise maximal drei Anwendungen zeitgleich. |
Was soll das mit den armen Ländern? Find ich irgendwie diskriminierend.
Das Hauptproblem sehe ich darin, daß diese Version warscheinlich 50$ kostet und die nächste dann schon 100$ usw. Ich sehe darin nur eine Möglichkeit die "guten" Versionen noch teuerer zu machen als Win ohnehin schon ist.
Bleibt zu hoffen, daß sich Spieleentwickler nun wirklich mehr auf Linux konzentrieren...
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12.09.2005 18:41 |
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Cpt.Miller
BlackBoarder
Dabei seit: 14.08.2003
Beiträge: 644
Herkunft: Stuttgart
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Nur das bei Linux im moment einfach noch die komplette Unterstützung der Industrie fehlt.
Performante Hardware Treiber z.B. fehlen größten Teils einfach noch.
Wenn schon die Grafikkartenhersteller keine Vernünftigen Grafiktreiber für Linux Systeme rausbringen, dann können Spieleentwickler auch gar nicht an daran denken für Linux zu entwickeln.
Aber auch Linux selbst müsste ganz stark im Bereich der GUI und 3D Performanter werden.
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12.09.2005 19:29 |
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CDW
eine Simulation
Dabei seit: 12.10.2002
Beiträge: 1.329
Herkunft: CreateRemoteThread
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einfach abwarten und weniger aufregen 
Wenn MS merkt, dass mit dem Absatz was nicht stimmt, dann werden sie schon ihre Version überarbeiten müssen. Wieviel "Panikmache" war damals bei XP?
Natürlich muss man auch an "Otto-Anwernde" denken, der seine Kiste bei ALDI kauft. Aber es haben inzwischen schon sehr sehr viele einen PC. Eine plötzliche Umstellung auf irgendwelchen "Superkopierschutzkaram" werden zwar die meisten nicht verstehen, aber wohl kaum tolerieren, wenn sie ihre älteren Programme nicht mehr starten können oder sich komplett neue Hardware kaufen müssen. Genauso die Befürchtung von Head, man würde überall Lizenzen brauchen - viele Firmen setzen noch alte Software ein, die eventuell gar nicht mehr Supportet wird. Da wird man sich auch fragen, ob man auch neure Versionen "upgraded" und alle Software neukaufen muss.
Ich denke nicht, dass es so einfach sein wird, den Usern irgendwas neues aufzuzwingen. Wenn das vieleicht vor 6-9 Jahren wäre, wo die PC verbreitung in den Massen erst ihren Lauf nahm - wer weiß. Eventuell "blüht" dann der Handel mit XP Lizenzen und alle warten erstmal ab und bleiben bei ihrem alten OS. Das zwingt wiederum die Hardwarehersteller die richtigen Treiber mitzuliefern, wenn sie was absetzen wollen. Und die Spielehersteller bringen nun mal ihre Produkte an die "breite" Masse. Sie werden also sicherlich nicht nach Vista verlangen, wenn nur 10% der User Vista haben. Natürlich könnte MS wiederum kein XP-Lizenzen mehr absetzen und damit den Kauf von Vista "erzwingen". Aber ob es denen so viel Wert ist? Mit Serverlizenzen alleine ist wohl auch nicht das große Geld zu machen.
Und die FilmeDVDs müssen ja auch abgesetzt werden. Ob die Industrie es also schafft, viele davon abzusetzetzen, wenn die Plattform dafür gar nicht verbreitet ist oder sich zurückbesinnt ist auch offen.
Der Wunsch nach Kontrolle der Endanwender war schon immer da. Bis jetzt ist da nicht viel rausgekommen.
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12.09.2005 21:45 |
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