BlackBoard » Computerecke » Hardware » Mehrere Fragen zu LS-120- und ZIP Laufwerk » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
Letzter Beitrag | Erster ungelesener Beitrag Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Zum Ende der Seite springen Mehrere Fragen zu LS-120- und ZIP Laufwerk
Autor
Beitrag « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
haxxt haxxt ist männlich
Neuling

Dabei seit: 25.02.2003
Beiträge: 2

Mehrere Fragen zu LS-120- und ZIP Laufwerk       Zum Anfang der Seite springen

Das was ich nicht verstehe, habe ich zitiert. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen und mir die "Sachen" erläutern...


Zitat:
. Das Prinzip des LS-120 Laufwerkes besteht aus einer Mischung von optischer und Floppy - Technologie.


Was bedeutet optischer und Floppy -Technologie?

Zitat:
Um die 120 MB auf den Datenträger zu bringen, muss das LS-120 wesentlich mehr und auch schmalere Spuren anlegen.


Was sind Spuren? Gibt es Disketten, die 120 MB umfassen können? Wenn ja, wie heissen die?

Zitat:
Das LS-120 besitzt eine Laseroptik, die in der LAge ist, die Köpfe anhand von Markierungen, die sich auf der Diskette befinden, zu führen. Aus diesem Laser-Servo-Vefahren entstand auch der Name des Laufwerkes.


Was bedeutet jetzt das Laser-Servo-Verfahren?

Zitat:
Datentransfer: EIDE-, Floppyschnittstelle, Parallelport.


Hier verstehe ich gar nix meh ...?!?


Hat sich das LS-120-Laufwerk eigentlich durchsetzen können?

Wofür steht eigentlich LS-120?

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von haxxt: 25.02.2003 16:30.

25.02.2003 16:26 haxxt ist offline Beiträge von haxxt suchen
Exekutor Exekutor ist männlich


images/avatars/avatar-1957.jpg

Dabei seit: 06.07.2001
Beiträge: 4.071
Herkunft: From the Other Side

      Zum Anfang der Seite springen

Also... ich könnte dir alles beantworten, dann würde ich aber google benutzen.. wie wäre es denn, wenn du das selbst einmal tust?

Ciao Exe

__________________
This is Europe, not L.A.!

Die Deutsche Rechtschreibung ist Freeware,du kannst sie kostenlos nutzen.Allerdings ist sie nicht Open Source,du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

25.02.2003 19:34 Exekutor ist offline E-Mail an Exekutor senden Beiträge von Exekutor suchen
haxxt haxxt ist männlich
Neuling

Dabei seit: 25.02.2003
Beiträge: 2

Themenstarter Thema begonnen von haxxt
      Zum Anfang der Seite springen

Das habe ich bereits getan ... weil sonst hätte ich keine Fragen großes Grinsen
25.02.2003 22:25 haxxt ist offline Beiträge von haxxt suchen
Exekutor Exekutor ist männlich


images/avatars/avatar-1957.jpg

Dabei seit: 06.07.2001
Beiträge: 4.071
Herkunft: From the Other Side

      Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Bei magnetisch-optischen Technologien wird zum Beschreiben der gesamte Bereich vor Auslegung der Platte auf Magnetisierung 0 gestellt. Die Platte kann nun durch Erhitzen der einzelnen Bitpunkte auf den Curie-Punkt und durch gegensätzliche Magnetisierungsrichtung des darüberliegenden Magnets in einzelnen Punkten auf 1 gesetzt werden. Dies ist auch die prinzipielle Schreibtechnologie. Um einen Sektor einer derartigen Platte zu beschreiben, wird generell davon ausgegangen, daß dieser Sektor auf 0 gestellt wurde. Alle Bits dieses Sektors werden dann wiederum neu eingetragen. Soll nun nur ein Teil dieses Sektors oder ein Bit dieses Sektors geändert werden, so ist zunächst die gesamte Information dieses Sektors zu lesen, der Sektor auf 0 zu stellen und dann der Gesamtsektor mit der veränderten Information neu zu beschreiben. Deshalb verlangen magnetisch-optische Medien für das Beschreiben mindestens zwei Durchgänge. Vermutlich werden also magnetisch-optische Platteneinheiten Magnetplatten in der Zugriffsgeschwindigkeit kaum jemals konkurrenzieren
Jeder Aufzeichnungspunkt auf einer magnet-optischen Platte hat eine magnetische Orientierung, die entweder mit 0 oder 1 korrespondiert. Um die Orientierung an einem Punkt zu bestimmen, läßt das Lesesystem einen schwachen Laser von diesem Punkt reflektieren. Die Richtung der Polarisierungsrotation, die durch die magnetische Orientierung des Punktes dem reflektierten Strahl verliehen wird, verrät, ob der Punkt 0 oder 1 darstellt
Um ein Bit auf eine magnet-optische Platte zu schreiben, muß die magnetische Orientierung eines Aufzeichnungspunktes eingestellt werden. Der Schreiblaser erhitzt den Punkt, während der darunterliegende Magnet ein Feld mit der neuen Orientierung des Punktes erzeugt. Wenn der Punkt erkaltet, nimmt er diese neue Orientierung an




Zitat:
Die einzelnen Magnetplatten sind in konzentrische Spuren eingeteilt. Die Spuren eines aus mehreren, übereinander angeordneten Platten bestehenden Stapels bilden Zylinder. Jede Spur ist in Abschnitte unterteilt, die mit Sektoren bezeichnet werden und zu je 512 Byte unterteilt sind.
Die auf der Disc gespeicherten Informationen werden wiedergegeben, in dem ein Stift, der der Spur folgt, die unterschiedlichen Tiefen als elektronische Ladungen liest.


Mit 120 MB Disekkten sind die ZIP, JAZ und in diesem fall die LS Bänder gemeint.





Zitat:
Das LS-120 hat zwei Lese- und Schreibköpfe. Einen breiten für konventionelle Disketten und einen schmalen für die 120-MByte-Disketten. Zur Spurführung trägt die eine Seite der Diskette spezielle Markierung mit Servoinformationen. Eine Laseroptik "blickt" zwischen beiden Köpfen auf die Diskette und führt an Hand der Markierung die Köpfe nach. Dieses Verfahren wird Laser-Servo-Verfahren genannt. Daher der Name LS-120.


Zitat:
EIDE-Schnittstelle
Die EIDE-Schnittstelle(Enhandced Intelligent Drive Electronics) ist eine Weiterentwicklung des IDE-Standards. EIDE-Festplatten bezeichnet man manchmal auch als ATA-Festplatten(ATA steht für AT-Bus-Attachment).

EIDE unterstützt:

* Festplatten mit bis zu 8,4 GByte durch die Adressierung mit LBA(Logical Block Adressing)
* bis zu 4 Festplatten(Laufwerke)
* Anschluß von CD-Rom, CD-Brenner, DVD-Rom, Streamer und andere Wechselspeicherträger(ATAPI)
* theoretische Datenübertragungsrate von 16,66 MByte pro Sekunde

Im laufe der Zeit, seit es EIDE gibt, haben sich die Festplatten-Hersteller auf verschiedene Betriebsarten geeinigt. Dadurch wurde es möglich ältere Festplatten parallel zu neueren zu betreiben. Das hatte jedoch den Nachteil, daß die schnellere Festplatte sich der langsameren in ihrer Geschwindigkeit anpassen mußte.


Zitat:
Die Diskettenlaufwerke werden an die Floppy-Schnittstelle des Motherboards bzw. der Controller-Karte angeschlossen. Hier bei muß wieder auf die "1" und die rote Markierung geachtet werden



Ciao Exe

__________________
This is Europe, not L.A.!

Die Deutsche Rechtschreibung ist Freeware,du kannst sie kostenlos nutzen.Allerdings ist sie nicht Open Source,du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

25.02.2003 23:55 Exekutor ist offline E-Mail an Exekutor senden Beiträge von Exekutor suchen
Baumstruktur | Brettstruktur
Gehe zu:
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
BlackBoard » Computerecke » Hardware » Mehrere Fragen zu LS-120- und ZIP Laufwerk

Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH