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Russel’sche Paradoxon |
Rudolf
BlackBoarder
Dabei seit: 16.09.2003
Beiträge: 958
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Russel’sche Paradoxon |
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Kann mir jemand das Russel’sche Paradoxon erklären? Im Wiki steht auch wenig. Checke das nicht so richtig.
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19.09.2009 23:54 |
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Misel
Hüter des Kitkat
Dabei seit: 02.11.2002
Beiträge: 1.203
Herkunft: live://home.berlin.d
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Hier erstmal nochmal der Link zu Wikipedia (für alle zum Mitlesen):
http://de.wikipedia.org/wiki/Russellsche_Antinomie
Die Sache ist eigentlich recht simpel:
Es sei M die "Menge aller Mengen, die sich nicht selbst als Element enthalten."
Wenn M jetzt in M enthalten wäre, dürfte es nicht in M enthalten sein. Wenn M aber nicht in M enthalten wäre, müsste M in M enthalten sein.
__________________ LAUFT! Ich spiele KILLERSPIELE!
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20.09.2009 10:08 |
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Rudolf
BlackBoarder
Dabei seit: 16.09.2003
Beiträge: 958
Themenstarter
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Ok, aber ich verstehe
Wenn M aber nicht in M enthalten wäre, müsste M in M enthalten sein.
noch immer nicht.
Die Definition lautet ja
Es sei M die "Menge aller Mengen, die sich nicht selbst als Element enthalten."
Wenn M jetzt in M enthalten wäre, dürfte es nicht in M enthalten sein. Das ist klar, denn es verstoße gegen die Definition, dass die Menge M, die die Menge aller Mengen sei und sich selber nicht als Element enthalte.
Aber wenn M sich nicht selber enthält, passt es doch zur Definition. Warum müsste es sich doch selber als Element enthalten?
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20.09.2009 19:53 |
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Misel
Hüter des Kitkat
Dabei seit: 02.11.2002
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Zitat: |
Original von Rudolf
Aber wenn M sich nicht selber enthält, passt es doch zur Definition. Warum müsste es sich doch selber als Element enthalten? |
Die Definition sagt doch, dass M nicht in M enthalten sein darf. Wenn M jetzt aber in M enthalten ist, passt es genau zu der Definition. D.h. sie gehört in die Menge. Dann wiederum ist sie aber in der Menge und darf deshalb nicht rein.
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20.09.2009 22:30 |
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Rudolf
BlackBoarder
Dabei seit: 16.09.2003
Beiträge: 958
Themenstarter
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Nein es passt NUR zur Definition, wenn M NICHT in M enthalten ist, da das die Bedingung ist. Wenn M also NICHT in M enthalten ist, passt es zur Defintion. Daher verstehe ich die Schlussfolgerung nicht, dass daraus folgen soll, dass M sich in M enthält.
Oder wir reden an einander vorbei.
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20.09.2009 22:35 |
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