 Meine Erfahrungen mit SuSE 8.0 |
Mr.Stevens 
BlackBoarder
Dabei seit: 10.01.2002
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Herkunft: Lower Oak Creek
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| Meine Erfahrungen mit SuSE 8.0 |
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Angefangen hat´s bei mir von einiger Zeit mit der Version 6.0 aus der Nürnberger Softwareschmiede. Letztens hatte ich 7.0 im Einsatz und war eigentlich soweit ganz zufrieden ..... bis eben auf ein paar Kleinigkeiten, die Version 8.0 auszubügeln scheint.
Als Major-Update mit einem deutlich verbessertem "YAST2" kann man dieses Produkt wohl bezeichnen. KDE3 arbeitet hier als Standartdesktop, in den SuSE etliche Administrationsaufgaben sehr gut integriert. SuSE liefert eine angepasste Version des 2.4.18 Kernels mit einer Kompilierung für Files über 2 GB.
An der Hardwareerkennung gibt´s fast nix mehr auszusetzen - ja, sogar der ATAPI CD-Brenner wurde erkannt. Das zugehörige SCSI-Emmu-Modul wird automatisch geladen.
YAST2 zegt sich gegenüber seinem Vorgänger mittlerweile sauber und strukturiert. Benutzer und Grupperverwaltung funktioniert jetzt sogar per Mausklick (für der klicksüchtig ist). Weiterer Vorteil ist, das sich YAST2 mitllerweile über VNC nutzen lässt.
Über Themen wie NFS / NIS / LDAP usw. will ich mich nicht auslassen, denn das funktioniert bei Linux schon seit jeher (fast) ohne Probleme ....
... ausserdem hab ichs noch nicht getestet 
Der von SuSE eigens auf die Beine gestellten Konfigurationsdatei /etc/rc.config wurde der Laufpass gegeben. Stattdessen wurden nach Vorbild von RedHat und anderen Distris unter /etc/sysconfig mehrere Konfigdateien implementiert, nach den jeweiligen Programmen und Diensten benamst sind.
Alles in Allem bin ich ganz zufrieden mit dem Produkt.
Ich hab auch schon andere Distributionen ausprobiert und war auch mit einigen sehr zufrieden (z.B. Mandrake), aber SuSE 8.0 ist auf dem besten Weg, Linux für die breite Masse zugänglich zu machen.
Vielleicht kommt ja der nächste Aldi-PC mit einem freiem Betriebssystem 
Für Betriebssystem-Abenteuerer und Netzwerker (ich spreche hier auch für mich) ist Version 8 nicht unbedingt ein Muss, da man verschiedenste Serverdienste auch ohne Grafik aufsetzen kann, aber falls man doch ab und an mal etwas über den Desktop konfigurieren will oder Officeanwendungen braucht, ist SuSE 8.0 eine gute Wahl.
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Mr.Stevens: 25.04.2002 08:56.
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24.04.2002 14:38 |
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schwabe
Altes Eisen
Dabei seit: 19.03.2002
Beiträge: 1.616
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YAST und LILO kenne ich, kannst du mir sagen was SuSe heist. YAST=yast another setup tool und LiLo= Linux loder, da muss doch SuSe auch was heißen.
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24.04.2002 16:45 |
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gandalf
der mit ohne
Dabei seit: 06.01.2002
Beiträge: 2.099
Herkunft: Mittelerde
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Suse ist ein Vertreiber des Betriebssystems.
Es gibt noch andere:
Mandrake Linux
Red Hat Linux
Red Linux
Shlackware Linux
Suse Linux
Die Distributoren haben ihr Linuxsystem an die Erfordernisse angepasst und haben auch zusätzliche Software wie Büroanwendungen, Serveranwendungen, Games, Internetprogramme und anderes dazu gepackt und verkaufen so ein Betriebssystem mit allen Anwendungen die Du für einen Compi brauchst, als Komplett Packet.
Es ist also nicht eine Abkürzung in dem Sinne sondern der Name des Vertreibers des Packetes.
@ Mr. Stevens
Ich habe noch die Suse Professional 7.0, lohnt sich ein Umstieg, wie gross ist die Insallation für einen Proxiserverbetrieb bei der 8.0. Ich brauche die GUI und möchte mich auch damit mal näher befassen, also nur mit der Konsole komme ich noch nicht zu Rande.
Bin dankbar für Infos.
Gruss
gandalf
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24.04.2002 19:38 |
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pRaider4oC
Junior Member
Dabei seit: 11.09.2001
Beiträge: 164
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So wie ich das sehe wollte er wissen, was SuSe heisst, nicht was es ist...
.pRaider4oC
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SIEMENS rulez...
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24.04.2002 20:44 |
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Mr.Stevens
BlackBoarder
Dabei seit: 10.01.2002
Beiträge: 873
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Themenstarter 
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nun, ein Umstieg lohnt sich, wenn man mit der Erkennung von diverser Peripherie bei Vorgängerversionen Probleme hat.
Um diverse Serverdienste laufen zu lassen, ist ein Umstieg nicht notwendig. An der Konfiguration z.B. des Squid-Proxies ändert sich nichts, das läuft auch weiterhin am einfachsten und schnellsten über die /etc/squid.conf.
KDE3 ist mit Sicherheit ein grosser Schritt in Richtung Benutzerfreundlichkeit, allerdings frisst er auch ziemlich Ressourcen. Ich hab das mal auf einem Pentium 200 mit 64 mb RAM installiert und musste feststellen, das die Kiste ganz schön am rödeln war.
Mit nem 400er und 196 mb RAM liefs schon besser.
@Gandalf
Die Installation für den Proxy ist nicht grösser oder aufwendiger als bei 7.0. Solltest du SQUID verwenden, ist das sowieso nicht von der Version des Betriebssystems abhngig, sondern vom enstsprechenden Programmpaket für den Proxyserverdienst.
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25.04.2002 08:55 |
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schwabe
Altes Eisen
Dabei seit: 19.03.2002
Beiträge: 1.616
Herkunft: Da woh ihr nie hin wollt!
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@gandalf: was SuSe ist weiß ich schon lange, aber mich interesiert was es heißt.
Ich hab SuSe Linux 7.3, wer interresse hat soll mir ne PN scheiben, (zum uppen ists en bissel fiel: 7 CD's )
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25.04.2002 17:26 |
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HeaD
Hoffnungsloser Sozialfall in Behandlung bei Styx
Dabei seit: 31.08.2001
Beiträge: 4.142
Herkunft: Mama
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Vorweg:
SuSE ist die Abkürzung für
Gesellschaft für Software- und System-Entwicklung
Ich finde Linux 8 ist ideal für alle Anfänger, z.B. mein Vater tut sich sehr schwer was neues am Rechner zu lernen, und da ist Linux ja der totale Umstieg.
Er hat die CD reingeschmissen, Automatische installation... 15 Minuten und das wars, ALLES erkannt, Vom Scanner, über Drpcker, Monitor, DSL, Infrarottastatur, ZipLaufwerk usw.
Naja, und ich denke mal das ist für jeden Anfänger das beste, denn ich hab mal mit Version 5.xx mich versucht vor Jahren und da hab ich dann ein tolles Resultat gehabt, Partitionstabelle gelöscht, Kernel nicht mitinstalliert, usw. lol
Bevor man nun die Partitionstabelle löschen kann, kommen soviele Abfragen, das kann auch der schlimmste DAU nicht mehr verkehrt machen (sollte man annehmen *g*)
[EDIT]
Noch ein paar Gründe warum SuSE nicht mehr S.u.S.E geschrieben wird:
Man kann "S . u . S . E ." nicht schnell tippen. Probieren Sie es doch einmal...
Aus linguistischer Sicht dokumentiert das Verschwinden der Punkte den Übergang von "S.u.S.E." als Abkürzung zu "SuSE" als Namen bzw. Begriff für den Linux-Dienstleister (für die meisten Leute DER Begriff einer guten Linux-Distribution!).
Sie finden S.u.S.E. nicht unter "SuSE" im Fürther oder Nürnberger Telefonbuch. Sie werden ihn unter "S.", also gang am Anfang von "S" eingeordnet finden, nicht aber nach "Surer", wo man es eigentlich erwarten würde. Im Ausstellerverzeichnis einer jeden Messe geht es genauso
Wieviel Tinte und Platz man durch das Weglassen der Punkte sparen kann...
Aber ich bezweifel das das die wahren Gründe sind, LOL
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von HeaD: 26.04.2002 00:29.
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26.04.2002 00:24 |
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Black Star
Der Pate [Admin]
Dabei seit: 11.12.2001
Beiträge: 2.282
Herkunft: /dev/stderr
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| Re: |
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| Zitat: |
Original von schwabe
@gandalf: was SuSe ist weiß ich schon lange, aber mich interesiert was es heißt.
Ich hab SuSe Linux 7.3, wer interresse hat soll mir ne PN scheiben, (zum uppen ists en bissel fiel: 7 CD's ) |
es reicht locker cd1 als iso zu uppen. das reicht fürs minimal-system. den rest kann man per ftp installieren. außerdem braucht man von den 7 cds eh nur die ersten 4. auf der 5ten is irgendein anwendungssoftware-multimedia-kram drauf, und auf 6 und 7 sind source-codes drauf.
cu - black star8)
EDIT:
@Mr. Stevens
| Zitat: |
| ´Die Installation für den Proxy ist nicht grösser oder aufwendiger als bei 7.0. Solltest du SQUID verwenden, ist das sowieso nicht von der Version des Betriebssystems abhngig, sondern vom enstsprechenden Programmpaket für den Proxyserverdienst. |
der squid-proxy is zwar sehr geil, aber nicht der einzige grund, eine neuere version aufzuspielen. neuere versionen enthalten gefixete bugs, fertig eingebaute security-patches, pakete, die das system destabilisieren oder security holes verursachen werden weggelassen, neue exploits
, etc.....
cu - black star8)
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vescere bracis meis
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Black Star: 26.04.2002 01:40.
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26.04.2002 01:34 |
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gandalf
der mit ohne
Dabei seit: 06.01.2002
Beiträge: 2.099
Herkunft: Mittelerde
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@ Mr. Stevens
Du hast gesagt, dass Du SUSE 8.0 auf einem 200 Pentium zu laufen hattest, ich habe einen 233 und wenn KDE nicht so fix ist geht das noch. Aber da ich das Dingens als File- und Inet- Server brauchen werde, muss der Rest abgehen wie,.........wie sagt doch Black Star immer............, ein Zäpfchen.
Wie war das so bei dem 200 -er und 8.0?
Gruss
gandalf
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03.05.2002 19:16 |
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