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Dickes Problem!! |
Xeros
Junior Member
Dabei seit: 17.11.2001
Beiträge: 131
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Dickes Problem!! |
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Hallo Leute!!
Ich brauch mal dringend eure Hilfe!! Suse 7.2 ist bei mir wegen Stromausfalls unsittlich abgestürzt!!
Nach dem Wiederstart von Suse bekam ich eine Fehlermeldung von Deutschland bis nach Amerika und alle fingen mit Inode*** an. Als er fertig war mit seiner Fehlerliste kam nur noch ein root prompt!!
Was kann ich jetzt machen, ich habe nach Daten gespeichert die ich noch retten würde!!
Bitte um schnelle und detailierte Antworten!!
Danke!!
__________________ mfg
Mike
PS: Carpediem!!
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15.09.2002 21:09 |
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Xeros
Junior Member
Dabei seit: 17.11.2001
Beiträge: 131
Themenstarter
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sorry, die Datei kann ich nicht öffnen, habe mit verschiedenen Editoren versucht (vi, joe)
Ich musste das root-passwort eingeben und danach kam folgendes:
(repair filesystem): #
Was nun??
__________________ mfg
Mike
PS: Carpediem!!
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15.09.2002 21:40 |
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Zirias
BlackBoarder
Dabei seit: 11.09.2002
Beiträge: 1.217
Herkunft: /dev/urandom
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15.09.2002 21:48 |
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Zirias
BlackBoarder
Dabei seit: 11.09.2002
Beiträge: 1.217
Herkunft: /dev/urandom
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Wer redet denn hier von ReiserFS? *such*
Von ReiserFS kann man eh nur abraten, das einzige JFS, das für Production Zwecke bereits taugt, ist ext3. Ich nehme aber mal an er hat gar kein JFS und einfach ext2.
Greets, Ziri
__________________ palmen-it.de
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15.09.2002 21:58 |
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Xeros
Junior Member
Dabei seit: 17.11.2001
Beiträge: 131
Themenstarter
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Danke!!!
Es hat funktioniert!! I'm very happy!!
Aber ich hätte da noch mehrere Fragen.
Also, zuerst ich habe ein ext2-part. und jetzt meine Fragen:
- systemuhr läuft zwei stunden vor, trotz systemuhr einstellung unter yast und yast2
- USB-Port?? Wie kann ich diesen Port ansteuern?? Ich habe eine DigCam und möchte diese unter Linux ansteuern, wie und mit welchem Prog.???
- Samba. - Ja Samba funktioniert nur einseitig, also wenn ich den Win98-PC anmache, kann ich dort auf Linux zugreifen aber umgekehrt nicht! Und was ist mit WinME??
- Firewall?? Fertiges Skript unter Linux erhältlich oder welches soll ich nehmen?? Und wie installiere ich diese Skript??
__________________ mfg
Mike
PS: Carpediem!!
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15.09.2002 22:28 |
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Zirias
BlackBoarder
Dabei seit: 11.09.2002
Beiträge: 1.217
Herkunft: /dev/urandom
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Zitat: |
Original von Xeros
Also, zuerst ich habe ein ext2-part.
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Da rate ich dir, das bald mal auf ext3 umzustellen. Geht mit dem tool tune2fs (manpage lesen). Damit eine ext3-Partition auch als ext3 benutzt wird (lässt sich nämlich nach wie vor als ext2 benutzen) musst du das aber auch in der /etc/fstab eintragen. Achja, natürlich brauchst du ein Kernel mit ext3-Unterstützung, keine Ahnung wie das bei Suse ist. Auf Dauer bringts aber eh nur ein selbst kompiliertes Kernel
Zitat: |
- systemuhr läuft zwei stunden vor, trotz systemuhr einstellung unter yast und yast2
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Zu yast kann ich dir nichts sagen, dein Problem ist aber, dass dein System im Moment die Harware-Uhr als GMT interpretiert. Das ist das übliche auf *nix-Systemen. Leider kann Windows das aber nicht, deshalb lässt sich das bei Bedarf auch umstellen. Wie das bei Susi geht ... keine Anung *g*
Zitat: |
- USB-Port?? Wie kann ich diesen Port ansteuern?? Ich habe eine DigCam und möchte diese unter Linux ansteuern, wie und mit welchem Prog.???
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USB-Treiber im Kernel laden (z.B. mit modconf), eventuell vorher eigenen Kernel bauen.
http://www.linux-usb.org/ durchstöbern.
Zitat: |
- Samba. - Ja Samba funktioniert nur einseitig, also wenn ich den Win98-PC anmache, kann ich dort auf Linux zugreifen aber umgekehrt nicht! Und was ist mit WinME??
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rtfm /usr/share/doc/samba
ein SMB-Browser mit GUI ist z.B. Gnomba.
Zitat: |
- Firewall?? Fertiges Skript unter Linux erhältlich oder welches soll ich nehmen?? Und wie installiere ich diese Skript?? |
Gibt es sicher tausende. Lies lieber das Linux Firewalling HOWTO (oder so ähnlich), die manpage zu iptables und versuchs von Hand. Da lernst du noch was über Netze dabei
Greets, Ziri
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15.09.2002 23:04 |
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Xeros
Junior Member
Dabei seit: 17.11.2001
Beiträge: 131
Themenstarter
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@black star
Zitat: |
Original von Black Star
# mount.smbfs //<name des computers>/<freigabe> /<mountpunkt>
du brauchst aber auch noch nen nameserver. hast du einen nameserver?
cu - black star8) |
Da habe ich noch fragen!! Was meinst du mit <freigabe> genau?? Denn Ordner bzw. das LW?? Und was meinst du mit <mountpoint>???
Einen Nameserver habe ich nicht, wie geht das??
Wäre nicht schlecht wenn du mir das detailiert erklärst?? Oder schreib mir eine Email.
@Zirias
Alles schön und gut, aber bevor ich was am System bzw. an die Partion ändere, möchte ich gerne wissen, wo die Unterschiede zwischen ext2, ext 3 und Reiserf.... sind.
__________________ mfg
Mike
PS: Carpediem!!
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17.09.2002 15:33 |
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Black Star
Der Pate [Admin]
Dabei seit: 11.12.2001
Beiträge: 2.282
Herkunft: /dev/stderr
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nameserver ist eigentlich einfach.
ich geb die mal die files, die du anlegen sollst.
/etc/named.conf:
code: |
1:
2:
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# /etc/named.conf
# Nameserver-config
# 11,10,2001 by ulli
options {
directory "/var/named";
allow-query { 127.0.0.1; 192.168.1.0/24; };
allow-transfer { 127.0.0.1; 192.168.1.0/24; };
};
zone "localhost" in {
type master;
file "db.localhost";
};
zone "0.0.127.in-addr.arpa" in {
type master;
file "db.127.0.0";
};
zone "." in {
type hint;
file "root.hint";
};
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/var/named/db.localhost
code: |
1:
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3:
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5:
6:
7:
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9:
10:
11:
12:
|
$TTL 1W
localhost. IN SOA localhost. root.localhost. (
2001101122 ; serial (d. adams)
2D ; refresh
4H ; retry
6W ; expiry
1W ) ; minimum
IN NS localhost
localhost IN A 127.0.0.1
|
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/var/named/db.127.0.0
code: |
1:
2:
3:
4:
5:
6:
7:
8:
9:
10:
11:
12:
|
$TTL 1W
@ IN SOA localhost. root.localhost. (
2001101122 ; serial (d. adams)
2D ; refresh
4H ; retry
6W ; expiry
1W ) ; minimum
IN NS 127.0.0.1.
1 IN PTR localhost.
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jetzt musst du den nameserver automatisch aktivieren. dazu setzt du in /etc/rc.config die variable 'START_NAMED' auf 'yes'. manuell startest du das ding mit 'rcnamed start'. wenn du dann fehlermeldungen kriegst, läuft die karre nicht richtig.
achte drauf, das die files sofort mit dem ersten zeichen anfangen, und mach ans ende genau eine neue zeile. (d.h. ans letzte zeichen, ein paar mal entf drücken und dann enter)
als firewall nimmst du das teil aus dem security-forum.
die einstellungen musst du an deine verhältnisse anpassen.
bei deinen clients stellst du dann bei den tcp/ip-einstellungen die ip aus dem gleichen netzwerk ein, gateway und nameserver auf die ip des servers.
- fertig -
ext2 ist ein "konventionelles" dateiensystem, während ext3 und reiserFS journaling-systeme sind. die unterschiede aufzulisten würde jetzt zu weit führen. aber ein unterschied ist, dass z.B. ein scandisk (auch einer 40gb-part.) nur wenige sekunden dauert.
zirias meinte zu reiserFS, dass es noch nicht ausgereift ist, und man statt dessen ext3 nehmen sollte.
ich selbst hab jetzt keine ahnung, was besser ist, ich hab aber bei mir mit reiserFS noch keine probs gehabt.
cu - black star8)
__________________
vescere bracis meis
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17.09.2002 17:23 |
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Zirias
BlackBoarder
Dabei seit: 11.09.2002
Beiträge: 1.217
Herkunft: /dev/urandom
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update: ab kernel 2.4.18 wird ReiserFS als stable angesehen (gestern wo gelesen)
Ansonsten stimmt das mit scandisk oder was auch immer nicht so ganz. Wenn man ein journalling FS durchcheckt geht das genausolange wie ein normales, das besondere ist nur, dass so ein check bei einem JFS nicht nötig ist nach einem Crash. Aus dem Journal lässt sich alles "straight-forward" wiederherstellen. Bei ReiserFS scheint zwar tatsächlich ein fsck aufgerufen zu werden, das ist aber nur ein dummy, der garnichts tut
ReiserFS hat den Vorteil, dass es bei kleinen Dateien schneller ist als ext*. Unter günstigen Umständen um bis zu 15 mal. Das hat aber nichts mit dem Journal zu tun, sondern liegt an der Organisation in B-Trees, die sehr schnell zu durchsuchen sind (ich glaube O(log n)).
ext2 ist das Standard-Filesystem von Linux, es hat den großen Vorteil, dass es sich mit wirklich jeder Bootdiskette mounten lässt falls mal irgendetwas nicht in Ordnung sein sollte. Leider hat es aber kein Journal.
Genau deshalb wurde ext3 entwickelt. ext3 ist exakt dasselbe wie ext2, nur dass es sich als Journaling FS mounten lässt und dann im File .journal eben ein Journal führt. Durch dieses sehr offene Design bleibt es zu ext2 100% kompatibel und lässt sich notfalls auch mal als ext2 mounten.
So, ich hoffe, das war erschöfpend *g*
Greets, Ziri
PS: Wann gibts eigentlich endlich mal ein Windows mit nem Journaling FS? *fg*
__________________ palmen-it.de
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PS+ PE++ Y+ PGP++ t !5 X- R- tv b+ DI++ D+ G e++ h r y+
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17.09.2002 17:36 |
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