 Server Spiegeln bei w2k & w2k3 |
Zyrus 
Exil-Wessi
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| Server Spiegeln bei w2k & w2k3 |
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Hallo zusammen,
folgendes: Ein Kunde von mir hat 5 Windows 2000 Rechner im Netzwerk, als Server dient der Windows 2003 Server.
Frage: Ist es möglich den Windows 2003 Server zu Spiegeln, sprich wenn der Server mal ausfällt das der gespiegelte Server dann für den ausgefallenen Server in Kraft tritt. Ist sowas irgendwie möglich ? Nach meiner Erfahrung ist sowas nicht unbedingt möglich, wenn man nicht noch einen eigenständigen Server hat, sehe ich das richtig oder falsch ?
P.S. Ich möchte in dem Sinne keinen Backup machen, bzw. einen Backup-Server haben, sondern nur so das der "gesiegelte" Server halt genau das mitbekommt was der "echte" Server auch mitbekommt. Nur eben, wenn ein Ausfall eintritt, das der "gespiegelte" Server dann an seine Stelle treten kann.
Hoffe das es verständlich ist 
Greetz
Zyrus
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Der Computer arbeitet deshalb so schnell, weil er nicht denkt.- Gabriel Laub -
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18.08.2005 23:36 |
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gandalf
der mit ohne
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Was für ein Server? File? Web? FTP? Datenbank?
In der ehemaligen Firma hatte ich zum Beispiel einen Fileserver, den ich dann "gespiegelt" habe. Der Backup-Server hat sich alle 15 Minuten die Arbeitsdaten vom File-Server geholt und im Falle eines Ausfalls des File-Servers hätte man einfach in der Netzwerkumgebung den Backup-Server auswählen können und hätte somit maximal die Daten einer Viertelstunde verloren. Sowas ist ziemlich einfach zu lösen.
Gruss
gandalf
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Kein Mensch ist unnütz, er kann immer noch als schlechtes Vorbild dienen
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18.08.2005 23:54 |
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Zyrus
Exil-Wessi
Dabei seit: 01.04.2003
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Der Server ist ein Datenbank-Server, aber gleichzeitig ein Server irgendwie für alles, darüber läuft WEB, Intranet, eMail, Daten der Mandanten usw. Aber es ist halt auch nur 1 Server, wenn der aber nun ausfällt, fällt doch der ganze Server aus oder nicht ? Ist es nicht besser den zu realisieren mit einem 2. Server ?
Greetz
Zyrus
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Der Computer arbeitet deshalb so schnell, weil er nicht denkt.- Gabriel Laub -
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18.08.2005 23:58 |
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gandalf
der mit ohne
Dabei seit: 06.01.2002
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Klar sind redundante Systeme besser, nur bedeutet das natürlich auch grösseren Platzbedarf, grösserer Energieverbrauch, Wartungsaufwand vergrössert sich natürlich auch.
Das ganze ist also immer eine Kosten-Nutzen-Frage. Lohnt es sich überhaupt das System doppelt zu betreiben, oder kann der Ausfall des Systems für eine gewisse Zeit verschmerzt werden?
In meinem Fall von oben brauchten wir einen Mail-Server der sich die Mails vom Provider holte und dann intern weiter verteilte. Die Lösung dieses Problemes war für unsere Firmengrösse mit MS Produkten nicht zufriedenstellend (Kosten) zu lösen, also machte man das mit einem freien System. Dass man dem Server dann mit der Zeit noch andere Aufgaben übertragen hat, hat sich dann aus den Erfahrungen heraus entwickelt.
Gruss
gandalf
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19.08.2005 00:19 |
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Zyrus
Exil-Wessi
Dabei seit: 01.04.2003
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Themenstarter
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| Zitat: |
Original von gandalf
Lohnt es sich überhaupt das System doppelt zu betreiben, oder kann der Ausfall des Systems für eine gewisse Zeit verschmerzt werden?
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Genau das ist das Problem, der momentane externe Administrator macht anscheinend mehr mist als irgendwas anderes. Der geht in den Server-Raum, macht irgendwas, geht wieder raus und nichts funktioniert mehr weil der Server abgestürzt ist. Und die Kanzlei möchte genau so etwas nicht. Bedeutet eben Ausfall des System am besten keine Minute lang. Ich weiß sowas kann man nie vorraussagen aber der Admin ist jeden Tag da und wenn genau der Ausfall eintrifft, hat der keine Zeit mehr
Die Kanzlei möchte also, das wenn das System ausfällt, sie trotzdem noch Zugriff haben auf alles, auch schnelle Kontakte zu Ihren Angestellten etc. das Telefon ist anscheinend zu kompliziert zu bedienen
Aber es geht halt auch um Briefe etc.
Greetz
Zyrus
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Zyrus: 19.08.2005 00:38.
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19.08.2005 00:38 |
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gandalf
der mit ohne
Dabei seit: 06.01.2002
Beiträge: 2.099
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Da bei einem RAID-System die Redundanz vom gleichen Betriebssystem ausgeht dürfte das in diesem Fall wohl den gewünschten Effekt nicht bringen. Hier würde wohl tatsächlich nur ein zweites unabhäniges System die Lösung bringen.
Eine Möglichkeit wäre hier ein baugleiches System zu bauen und dann das System in einer lauffähigen Konfituration auf den anderen Rechner zu spiegeln. Eine andere Möglichkeit wäre die gewünschten Dienste auf einem anderen Rechner neu zu konfigurieren und den als Notfallsystem ins Netzwerk zu stellen.
Gruss
gandalf
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19.08.2005 10:47 |
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Mr.Stevens
BlackBoarder
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Also wenn du hohe Verfügbarkeit willst, empfehle ich dir die 2003 Server Enterprise Edition. Da kannst du nämlich wunderbar ne Clusterlösung aufsetzen, sofern du mind. 2 Server hast. Allerdings brauchst du dann von den auf dem Server laufenden Softwarepacketen auch entsprechende Versionen, die sowas unterstützen.
Nachteil ist, dass die Sache endlos teuer ist und für kleine Netze etwas überdimensioniert.
Ich würde evtl. nen 2 Server in die Domäne hängen und die Replikation zwischen den beiden anschmeissen. Fällt ein Server aus, merkt man das zwar, weil erstmal nix mehr geht, aber dann melden sich die User einfach automatisch am anderen an. Sollte ohne grosses TamTam funktionieren. Wenn das läuft, kannst du ja dann die Daten entprechend replizieren. Ob Windows das so unterstützt oder ob man da selber was basteln muss weis ich jetzt nicht. Jedenfalls wär´s so am einfachsten wenn bei nem Systemausfall nicht nur die Daten, sondern auch die Benutzerstruktur erhalten bleiben soll. Mit nem RAID hast du ja "nur" die Datenverfügbarkeit, allerdings auch nur nach dem das System wieder läuft.
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Mr.Stevens: 19.08.2005 17:44.
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19.08.2005 17:39 |
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