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Geschrieben von Xeros am 05.12.2001 um 19:03:

  Netzwerk

hi@all!!

Ich habe mal eine Frage, wie kann man Linux im Win-Netz einbinden?? ( Die Kommunkation vom Win-Rechner zum Linux-Rechner und umgekehrt funktioniert (mit ping), aber kein Datentransfer!! unglücklich )

Danke im voraus!!

mfg
Mike



Geschrieben von Antiheld am 05.12.2001 um 19:24:

 

So was ähnlich hatte ich auch schon mal.
beide rechner mussen das gleiche datenformat haben (so wie fat32)



Geschrieben von Exekutor am 05.12.2001 um 22:44:

 

http://www.pl-link-db.de/links/pages/Publikationen/Online_Buecher/

http://bolug.uni-bonn.de/wissen/netz/

http://sdb.suse.de/de/sdb/html/katlist.NET.html

http://www.kreideholen.de/tip_linx.htm

Denke, das sollte reichen!

Ciao Exe



Geschrieben von Sebat am 05.12.2001 um 23:31:

 

Ich rede dann mal aus meinen Erfahrungen die ich in meinen MOC Kursen für den MCSE gemacht habe:


1. du musst das Protokoll so einstelln, das sie komunizieren, dazu die Frage, was hast du Für ein Betriebssystem!!!

2. Wie schon oben erwähnt sollten die gleichen Formate haben (oder Kompatible) hier eine Kleine tabelle von Kompatiblen!!!

FAT =======> FAT ==== Kompatibel
FAT32 =====> FAT32=== Kompatibel
FAT =======> FAT32=== Kompatibel
FAT(32) ===> NTFS ===[GLOW=red]Nicht Kompatibel[/GLOW]
NTFS ======> FAT(32)= Kompatibel
NTFS ======> NTFS === Kompatibel

Nicht kompatibel bedeutet du kannst nicht die Platte des anderen sehen!

NTFS ist ein Standart bei NT basierenden Bsystemen (XP, 2000, NT...)
Ich empfehle Jedem (der die Möglichkeit hat) AUF NTFS zu Formatieren (ist sicherer!)


ALSO von FAT(32) kann man nicht auf NTFS zugreifen jedoch von NTFS auf FAT!!!


Sag welches System du auf deinem Server zu Laufen hast und was für Hardware im Netz stecken und ich kann dir vielleicht helfen (HUB, BRITCH...)

Bis dahin

SEBAT



Geschrieben von danaldo am 06.12.2001 um 08:45:

 

hast du bei beiden rechnern das gleiche protokoll aktiviert?
sind auch wirklich alle einstellungen ok, z.b. gateway, workgroupe usw.?

andere frage, hast du einen server? wenn ja, nimm doch novel net ware, da hast du sicher keiner probleme mit dem verwalten von verschiedenen betriebsystemen. (nur ein tip)




Geschrieben von danaldo am 06.12.2001 um 08:48:

 

noch was, soviel ich weiss kann linux nicht mit fat32 installiert werden, sondern mit raiserfs, oder so.



Geschrieben von Exekutor am 06.12.2001 um 09:20:

 

Bei dem Reiser-File-System handelt es sich um ein schnelles Journaling-Dateisystem für Linux. Reiser-FS ist seit Kernel 2.4.x Bestandteil des Linux-Kernel
XFS ist ein von SGI entwickeltes Journaling-Dateisystem, das nun Open-Source ist und zur Zeit an den Linux-Kernel angepasst wird.
JFS ist ein von IBM entwickeltes Journaling-Dateisystem. Wie XFS steht auch JFS unter GPL und wird in Zukunft Teil des offiziellen Linux-Kernels sein.
Ext2 ist bislang das Standard-Linux-Dateisystem. Ext3 ist eine Weiterentwicklung des Ext2-Dateisystems, an der momentan noch intensiv programmiert wird.

Dann wären dann mal die Fragen zum Dateisystem geklärt!

Ciao Exe



Geschrieben von Exekutor am 06.12.2001 um 09:26:

 

Dateisysteme die Linux unterstützt

minix

Das aus Minix übernommene Dateisystem. Es wird meist auf Diskettensystemen verwendet. Die Partitionsgrösse ist auf 64 MB beschränkt. Die Dateinamen können maximal 14 Zeichen lang sein.

ext2

Das zweite erweiterte Linux-Dateisystem. Es kann als Linux Standartdateisystem angesehen werden. Dateinamen werden mit einer länge bis zu 255 Zeichen unterstützt.Die maximale Partitionsgrösse ist 4TB. Es ist aber momentan auf 2 GB beschränkt.

ext

Das Vorgängerdateisystem von ext2. Man findet es meistens noch in Linuxinstallationen

xiafs

Ein zum ext2 alternatives Dateisystem. Es entstand aus dem Minix Dateisystem. Es hat weniger Erweiterungsmöglichkeiten und wird heute praktisch nicht mehr verwendet.

msdos

Das PC- und MS-DOS Filesystem (FAT-Dateisystem). Ermöglicht den Lese- und Schreibzugriff auf MS-DOS Partitionen.

DOS FAT

Wenn eines der FAT-basierenden Filesysteme (MS-DOS, VFAT (Windows95) verwendet wird , ist dieses Dateisystem ebenfalls erforderlich

VFAT

Dieser Treiber ermöglicht es , auf Win95 und WinNT (nicht NTFS !!) zuzgreiffen. Es wird aber kein komprimiertes Filesystem unterstützt.

proc

Dies ist ein Linux Prozessdateisystem. Es stellt kein echtes (physisches) Dateisystem dar, sondern eine Abbildung relevanter Daten aus dem Linuxkernel. Es wird üblicherweise mit /proc gemountet.

NFS

Das Network Filesystem erlaubt Dateisysteme oder Verzeichnisse anderer im Netzwerk befindlichen Rechner, an das Linuxsystzem anzubinden.

BOOTP

Mit BOOTP kann der Linux PC sein kompletes Root - Dateisystem über NFS übers LAN laden.

RARP

Mit RARP kann der Linux PC wie bei BOOTP das Root-Dateisystem übers LAN laden. Jedoch muss ein spezieller RARP Server im LAN vorhanden sein.

iso9660

Ist das Standard Dateisystem auf CD-ROM's.

hpfs

Das Filesystem von OS/2

swap

Diese Dateisystem ist kein reales Dateisystem. Es ist nur eine Kennzeichnung für den unter Linux verwendete Swap-Bereich.

smbfs

Das smb-Dateisystem unterstützt das SMB-Protokoll, ein Standard Netzwerk-Protokoll mit welchem sich Windows 95, WinNT und LAN Manager untereinander verständigen. Durch Samba und dem smb- Dateisystem lässt sich aus einem UNIX- Rechner einen DOS/Windows File Server realisieren. Damit ist es möglich diese Dateisysteme direkt in das Linuxsystem zu mounten.

umsdos

Mit diesem Dateisystem, welches eigentlich eine Erweiterung des MS-DOS Filesystems ist, ist es möglich, auf einer DOS Partiton die Linuxeigenschaften wie lange Dateinamen, Zugriffsrechte... zu verwnden.

NCP

Das NCP ( NetWare Core Protocol) ist ein Protokoll, dasss über dem IPX Protokoll läuft. Es wird von den Novell NetWare Clients zur Kommunikation mit dem FileServer verwendet, es ist zu IPX, was NFS für TCP/IP ist. Damit ist es möglich auf Novell File Server zuzugreifen.

xenix

Eines der System V Dateisysteme

Coherent


Dateisystem des UNIX-Clones Coherent

System V

das Standard Dateisystem von UNIX System V Release 2.

Amiga FFS

Hierbei handelt es sich um das Fast File System das auf Amiga Festplatten seit dem AmigaOS 1.3 verwendet wird.

UFS

BSD UNIX und diverse UNIX-Derivate (SunOS, FreeBSD, NetBSD und NeXTstep) verwenden dieses UFS- Dateisystem.

BSD

FreeBSD verwendet sein eigenes Partition-Table-Format. Es benötigt nur einen einzigen Eintrag in der ersten Partitions-Tabelle der Festplatte.

SMD

Wie viele andere Systeme, verwendet auch SunOs ein eigenes, zu anderen Systemen inkompantibles Partiton Table Format. Damit können Daten zwischen Sparc Workstations mit SunOS und einem Linux-Rechner ausgetauscht werden.




Geschrieben von danaldo am 06.12.2001 um 09:32:

 

danke für den auffrischungskurs.



Geschrieben von Sebat am 06.12.2001 um 22:10:

 

Zitat:
Original von Exekutor
Dateisysteme die Linux unterstützt

minix

Das aus Minix übernommene Dateisystem. Es wird meist auf Diskettensystemen verwendet. Die Partitionsgrösse ist auf 64 MB beschränkt. Die Dateinamen können maximal 14 Zeichen lang sein.

ext2

Das zweite erweiterte Linux-Dateisystem. Es kann als Linux Standartdateisystem angesehen werden. Dateinamen werden mit einer länge bis zu 255 Zeichen unterstützt.Die maximale Partitionsgrösse ist 4TB. Es ist aber momentan auf 2 GB beschränkt.

ext

Das Vorgängerdateisystem von ext2. Man findet es meistens noch in Linuxinstallationen

xiafs

Ein zum ext2 alternatives Dateisystem. Es entstand aus dem Minix Dateisystem. Es hat weniger Erweiterungsmöglichkeiten und wird heute praktisch nicht mehr verwendet.

msdos

Das PC- und MS-DOS Filesystem (FAT-Dateisystem). Ermöglicht den Lese- und Schreibzugriff auf MS-DOS Partitionen.

DOS FAT

Wenn eines der FAT-basierenden Filesysteme (MS-DOS, VFAT (Windows95) verwendet wird , ist dieses Dateisystem ebenfalls erforderlich

VFAT

Dieser Treiber ermöglicht es , auf Win95 und WinNT (nicht NTFS !!) zuzgreiffen. Es wird aber kein komprimiertes Filesystem unterstützt.

proc

Dies ist ein Linux Prozessdateisystem. Es stellt kein echtes (physisches) Dateisystem dar, sondern eine Abbildung relevanter Daten aus dem Linuxkernel. Es wird üblicherweise mit /proc gemountet.

NFS

Das Network Filesystem erlaubt Dateisysteme oder Verzeichnisse anderer im Netzwerk befindlichen Rechner, an das Linuxsystzem anzubinden.

BOOTP

Mit BOOTP kann der Linux PC sein kompletes Root - Dateisystem über NFS übers LAN laden.

RARP

Mit RARP kann der Linux PC wie bei BOOTP das Root-Dateisystem übers LAN laden. Jedoch muss ein spezieller RARP Server im LAN vorhanden sein.

iso9660

Ist das Standard Dateisystem auf CD-ROM's.

hpfs

Das Filesystem von OS/2

swap

Diese Dateisystem ist kein reales Dateisystem. Es ist nur eine Kennzeichnung für den unter Linux verwendete Swap-Bereich.

smbfs

Das smb-Dateisystem unterstützt das SMB-Protokoll, ein Standard Netzwerk-Protokoll mit welchem sich Windows 95, WinNT und LAN Manager untereinander verständigen. Durch Samba und dem smb- Dateisystem lässt sich aus einem UNIX- Rechner einen DOS/Windows File Server realisieren. Damit ist es möglich diese Dateisysteme direkt in das Linuxsystem zu mounten.

umsdos

Mit diesem Dateisystem, welches eigentlich eine Erweiterung des MS-DOS Filesystems ist, ist es möglich, auf einer DOS Partiton die Linuxeigenschaften wie lange Dateinamen, Zugriffsrechte... zu verwnden.

NCP

Das NCP ( NetWare Core Protocol) ist ein Protokoll, dasss über dem IPX Protokoll läuft. Es wird von den Novell NetWare Clients zur Kommunikation mit dem FileServer verwendet, es ist zu IPX, was NFS für TCP/IP ist. Damit ist es möglich auf Novell File Server zuzugreifen.

xenix

Eines der System V Dateisysteme

Coherent


Dateisystem des UNIX-Clones Coherent

System V

das Standard Dateisystem von UNIX System V Release 2.

Amiga FFS

Hierbei handelt es sich um das Fast File System das auf Amiga Festplatten seit dem AmigaOS 1.3 verwendet wird.

UFS

BSD UNIX und diverse UNIX-Derivate (SunOS, FreeBSD, NetBSD und NeXTstep) verwenden dieses UFS- Dateisystem.

BSD

FreeBSD verwendet sein eigenes Partition-Table-Format. Es benötigt nur einen einzigen Eintrag in der ersten Partitions-Tabelle der Festplatte.

SMD

Wie viele andere Systeme, verwendet auch SunOs ein eigenes, zu anderen Systemen inkompantibles Partiton Table Format. Damit können Daten zwischen Sparc Workstations mit SunOS und einem Linux-Rechner ausgetauscht werden.




wo hast du das denn her???
Das ist fach wissen für den MCSE und dem Linux Zertifikat!!!

hast du doch aus dem Net oder?



Geschrieben von Xeros am 08.12.2001 um 18:42:

 

@Exe
Danke für die Links, ich werde in kurze mal die Sites ansehen!!

@Sebat
Zitat:
1. du musst das Protokoll so einstelln, das sie komunizieren, dazu die Frage, was hast du Für ein Betriebssystem!!!

- Ich möchte mit meinem Linuxrechner Daten auf dem Windowsrechner ablegen, um sie z.b. zubrennen.
Beide Rechner haben das TCP/IP. Die Verbindung zwischen den Rechnern ist vorhanden! (Habe ich per PING überprüft!)
- Einen Server habe ich nicht!

@danaldo
[QUOTEhast du bei beiden rechnern das gleiche protokoll aktiviert?
sind auch wirklich alle einstellungen ok, z.b. gateway, workgroupe usw.?

andere frage, hast du einen server? wenn ja, nimm doch novel net ware, da hast du sicher keiner probleme mit dem verwalten von verschiedenen betriebsystemen. (nur ein tip) [/QUOTE]

Danke für den Tipp! Aber wie ich oben erwähnt habe ich keinen Server. Die Rechner haben das gleiche Protokoll (TCP/IP) und die Einstellungen müssten soweit richtig sein!? Es gab keine Fehlermeldung unter Linux (alles im grünen Bereich!! großes Grinsen )

Normalerweiße müsste es funktionieren!!




Geschrieben von Xeros am 08.12.2001 um 18:44:

 

Ups, ein Zitat funktioniert nicht. Sorry!! Werde nächstes Mal aufpassen!!

mfg
Mike



Geschrieben von Exekutor am 09.12.2001 um 18:05:

 

Ja, habe ich aus dem Netz, was aber nicht heißt, das ich keine MCSE Prüfungsunterlagen zu Hause habe großes Grinsen

Ciao Exe


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH