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Geschrieben von ATX am 25.03.2002 um 15:20:

  info für alle mp3 fans

DIE TECHNIK DAHINTER

Alle Layers haben die gleiche Struktur, die Kodiertechnik nennt man "perceptual noise shaping" oder "perceptual subband/transform coding". Der Encoder analysiert die spektralen Komponenten des Audiosignals und verwendet anschliessend ein "psycho-akustisches Modell (unsere Gehörmöglichkeiten)", um den wahrnehmbaren Lauschpegel zu bestimmen.

Tricks
Folgende Tricks dienen der Komprimierung auf ein möglichst kleines Objekt: Minimale Hörschwelle Es ist bekannt, daß das Gehör eines Menschen im Bereich von 2 kHz bis 5 kHz am besten funktioniert. Töne, die unterhalb dieser Schwelle liegen, können somit weggeschnitten werden.

Der Maskiereffekt
Das menschliche Gehör maskiert, bzw. verdeckt bestimmte Geräusche. Man kann leise Töne nicht hören, wenn gleichzeitig lauter Krach geschlagen wird. Also müssen in einem Musikstück nur diese Töne komprimiert werden, die man auch wahrnimmt. Man sagt, das MPEG-Layer-3 verwende dafür ein "psycho akustisches Modell" , das die Eigenschaften des menschlichen Gehörs berücksichtigt.

Bytereservoir
Es kommt oft vor, daß sich ein Teil eines Musikstücks nicht mit der verfügbaren Bitrate kodieren lässt. In solchen Fällen muss die Qualität zeitweise verringert werden, um den Bitstrom an die Aufnahmekapazität des digitalen Kanals anzupassen.

MPEG Layer-3 stellt für diesen Fall einen speziellen Puffer zur Verfügung, der dann dem Byteüberschuss ein zusätzliches Reservoir bietet. Joint Stereo Stereo-Signale können unterhalb einer bestimmten Frequenz nicht mehr einer bestimmten Richtung zugeordnet werden. Darum wird bei MPEG Layer-3 dieser Frequenzanteil nur als Monosignal (ohne Klangverluste !!!) kodiert.

Huffmann-Kodierung
Die eigentlichen Musikdaten nach der Datenkompression nach dem klassischen Konzept der "Huffmann-Kodierung" umgewandelt. Die Kodierung generiert einen Code mit variabler Länge und einer ganzen Anzahl von Bits.

Wichtigen Signalen wird ein kurzer, weniger wichtigen ein längerer Code zugewiesen. Da jeder Code einen speziellen Header aufweist, ist trotz der variablen Länge eine perfekte Dekodierung erreichbar.

Mit der Huffmann-Kodierung wird die Datenmenge nochmals um 20% reduziert
.mpg / mpeg
(Moving Pictures Experts Group)
Dateierweiterung des MPEG-Standards. Dieser Standard ist zur Komprimierung (Datenkompression) von Bild- und Toninformationen für Videosequenzen gedacht.




Geschrieben von sceada am 25.03.2002 um 15:25:

 

Ich glaub das hab ich neulich im Fernsehen gesehen großes Grinsen das war doch KNOW HOW oder nich großes Grinsen
Ne aber echt irgendwo hab ich das schonmal gehört...



Geschrieben von ATX am 25.03.2002 um 15:37:

  atx

das glaube ich schon das du das schon irgendwo gesehen oder gehört hast
diesen text darf jeder lesen und auch kopieren
auch die von know how
scherz bei seite
diese info gehört einfach hier rein
atx



Geschrieben von sceada am 25.03.2002 um 15:40:

 

Das is selbstverständlich das die "Geschichte der MP3 Datei" hier rein gehört. Mich hats eigentlich nur gewundert das es jetzt erst erschienen ist . großes Grinsen



Geschrieben von ATX am 25.03.2002 um 15:43:

  atx

ich habe einige pn`s bekommen die nicht posten wollten
darum die späte info
atx



Geschrieben von sceada am 25.03.2002 um 15:50:

 

nein , das is nich wegen dir , ich meine ins´gesamt das keiner danach gefragt hat wie das geht das MP3s so klein sind und trotzdem super Quali haben .... naja , jetzt wissen sie es großes Grinsen


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