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Geschrieben von mipsl am 28.06.2002 um 15:51:

  linux&xp

ich hab xp und hätte gern zusätzlich linuxmandrake..
würd das gern mit partition magic machen hab aber angst dass ich win xp + all meinen daten verlieren könnte dadurch..
ist das schwer ? ich trau mich da nicht so recht drüber



Geschrieben von Andy am 29.06.2002 um 04:42:

 

habs auch mit Patition Magic gemacht, naja nicht ganz Augenzwinkern ich hab mir erstmal ein paar Partitionen gemach (patition magic 7) das ganze sieht dann bei meiner 30 GB Platte ungefähr so aus:

---Primär---
WinXP (Fat32) 4GB
Linux (Ext2) 6GB
---Erweitert---
Software (Fat32) 6GB
Dateien (Fat32) 10GB
Linux (Swap) 800MB
Auslagerung (Fat32) 753MB


achja, ich habe SuSE Linux 8.0, hab die Linux Partitionen direkt mit Yast von SuSE eingerichtet, aber ich glaube man kann auch mit Patition Magic Ext2 und Swap Partitionen erstellen... Wichtig wäre eigentlich nur, dass du Linux und die Auslagerung von Linux nicht auf dieselbe Partition wie Windows installierst, für Dateien, Software und Auslagerung von Win brachst du natürlich nicht extra neue Partitionen anzulegen, ich hab das nur gemacht damit die Platte nicht so schnell fragmentiert und ich immer mal schell was ändern kann ohne das ganze System neu aufzubauen...

Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen,
Cya Lupus



Geschrieben von mipsl am 29.06.2002 um 12:25:

 

und welches format ni´mmt man f. daten wenn man sie auf einer extra part macht? muss man da fat nehmen oder ext 2



Geschrieben von Andy am 29.06.2002 um 16:21:

 

Ich habe Fat32 genommen um meine Windows Dateien zu sichern weil ich mir nicht sicher bin ob Linux NTFS lesen kann. Ext2 ist das von Linux erstellte Dateisystem.

Cya Lupus



Geschrieben von mipsl am 01.07.2002 um 13:10:

 

und welche von den 2 primären hast du aktiviert ?
und wozu nich eine auslagerung mit fat 32 ich dachte nur linusx benötigt eine auslagerung
mfg mips



Geschrieben von Black Star am 01.07.2002 um 14:54:

 

windows-swap hab ich auch ausgelagert, damit man damit keien ärger hat.

aktivieren musst du die windwos-partition.

für linux kannst du auch ReiserFS nehmen, statt Ext2

cu - black star8)



Geschrieben von Andy am 01.07.2002 um 17:40:

 

bin ja noch ziemlich neu in sachen Linux smile ) kannst du mir erklären was genau der Unterschied zwischen Ext2 und ReiserFS ist?



Geschrieben von Black Star am 01.07.2002 um 17:51:

 

ReiserFS ist ein nachfolger von Ext2. die vorteile kann ich dir jetzt nicht aufzählen, aber z.B. dauert ein check von ner 5Gigs-partition nur wenige sekunden.

cu - black star8)



Geschrieben von gandalf am 01.07.2002 um 21:36:

 

Hier ist was dazu:

Ausschalten des Linux-Computers...

....ohne vorheriges Herunterfahren hatte bislang bekanntlich zur Folge, daß beim nächsten Booten des Systems der unvermeidliche Filesystem-Check sich anschickte, sämtliche zu mountenden ext2-Partitionen hinsichtlich eventueller Fehler zu überprüfen. Normalerweise nur ein lästiger, weil bei großen Laufwerkskapazitäten enorm zeitaufwendiger Prozeß, hatte dieser Check doch auch hin und wieder zur Folge, daß sich ein Filesystem als stark inkonsistent erwies, was im ungünstigsten Falle auch schon mal mit einem mke2fs endete. Mindestens ebenso lästig erwies sich im Hinblick auf den FS-Check die Tatsache, daß dieser zudem noch an eine maximale Anzahl von Mounts oder aber eine bestimmte Zeitspanne (Standard: 6 Monate) gebunden war. All dies ist generell nur lästig, kann aber im Hinblick auf High-Availability-Server, die auch im Falle eines wie auch immer verursachten Absturzes enorme Unannehmlichkeiten mit sich bringen.
Beispielsweise wenn die Hälfte eines Unternehmens über einen längeren Zeitraum nicht auf ihre Dateien zugreifen kann, weil der Fileserver noch im Bootvorgang beschäftigt ist (der unter Umständen noch weitere Katastrophen mit sich bringt, siehe oben...).

Entsprechend ist der Ruf nach einer Alternative berechtigt und eine angemessene Lösung für derlei Probleme scheint der Einsatz eines sogenannten Journaling-Filesystems zu sein. Wie vielleicht bekannt ist, rühren die meisten der diesbezüglichen Probleme mit dem ext2-System daher, daß das Betriebssystem Daten aus geöffneten Dateien nicht sofort auf die Platte schreibt, sondern aus Effizienzgründen zunächst in einem Zwischenspeicher hält und dann erst später auf das Speichermedium bringt (die Platte wird synchronisiert). Es ist entsprechend leicht vorstellbar, daß nach einem Crash kurz vor einer solchen Synchronisation einige (die geöffneten und noch nicht wieder geschriebenen) Dateien in einem zweifelhaften Zustand sind, was letztlich dazu führt, daß im Verlauf des nächsten Bootvorganges, bzw. genauer gesagt der Filesystem-Prüfung, jede der Dateien auf dem Filesystem auf Inkonsistenz untersucht werden muß.

Genau hier setzt das Journaling-Filesystem ein: In einem sogenannten "Journal" wird jederzeit festgehalten, welche Dateien in Verwendung bzw. geöffnet sind. Damit ist im Falle eines Ausfalls klar, welche Dateien inkonsistenzgefährdet sind und damit überprüft werden müssen. Leicht vorstellbar, daß der FS-Check und eventuelle Recovery-Maßnahmen deutlich schneller vonstatten gehen...

Der Text ist von hier:

http://www.linuxnetmag.com/de/issue5/m5reiserfs1.html

Ich habe SuSE 8.0 drauf und habe ReiserFS genommen, und das hat der alten Festplatte doch ziemlich Beine gemacht. Ich würde es jeder Zeit wieder in dem Filesystem machen.

Gruss

gandalf



Geschrieben von Black Star am 01.07.2002 um 22:14:

 

wenn man den artikel liest könnte man glatt angst vor ReiserFS bekommen. die ist jedoch völlig unbegründet. ab SuSE 7.0 ist das kein thema mehr.

bei anderen distributionen weiss ich das jetzt nicht genau, aber es dürfte eigentlich kein problem sein. (ausserdem ist das patchen des kernels, und compilieren der tools für Reiser relativ einfach)

cu - black star8)



Geschrieben von mipsl am 02.07.2002 um 02:19:

 

MAN BRAUCHT DOCH AUCH FÜR DIE LILO ALSO DIE BOOTLOADER DATEI VON LINUX EINE EIGENE PARTITION ODER?
IS DAS DANN EINE LOG: PARTITION ODER EINE PRIMÄRE



Geschrieben von LX am 02.07.2002 um 07:35:

Pfeil

1. Nein, warum sollte man für LiLo eine Extra-Partition brauchen?

2. Das nächste mal bitte Shift-Lock vorher ausstellen Augenzwinkern



Geschrieben von mipsl am 02.07.2002 um 11:46:

 

shift lock =? was meinst du



Geschrieben von Black Star am 02.07.2002 um 12:06:

 

DAS IST DIE TASTE; MIT DER MAN GROSS SCHREIBEN TUT:

resp. chaps-lock

cu - black star8)

EDIT: der lilo kommt in den master-boot-record, darum brauchst du dir keine sorgen machen.



Geschrieben von LX am 02.07.2002 um 13:12:

Pfeil

Zitat:
Original von Black Star
EDIT: der lilo kommt in den master-boot-record, darum brauchst du dir keine sorgen machen.
Na wenn das mal gut geht... bei mir ging's net... eine verhunzte Partitionstabelle war die Folge Augenzwinkern



Geschrieben von Mr.Stevens am 02.07.2002 um 15:19:

 

Zitat:
der lilo kommt in den master-boot-record, darum brauchst du dir keine sorgen machen


.. zumindest, wenn Du erst XP und dann Linux installierst. In umgekehrter Reihenfolge wär das nicht so gut, denn Windows überbügelt erstmal alles, was es im MBR findet. böse

Du kannst aber auch den LILO auf eine Diskette packen und eben dann von dieser booten bzw. Linux starten.



Geschrieben von LX am 02.07.2002 um 15:33:

Achtung

Ich hab LiLo einfach auf der Linux-Partition gelassen, den Bootsektor jener Partition dann extrahiert und einen Eintrag in meinem Win2k-Bootmenü damit erstellt. Finde ich mit die eleganteste Lösung, da man dann keinen extra Bootmanager braucht.



Geschrieben von AC!D am 02.07.2002 um 15:54:

 

wenn wir hier schonmal bei partitionen sind, ich hab schon ewig mein problem mit suse linux 7.3 das ich meine ntfs laufwerke nich benutzen kann, ich habs im kernel eingestellt hab ihn dann auch aktiviert, ich hatte auch root rechte usw. aber es funzt nicht, er sagt immer ich soll sie mounten, obwohl ich eingestellt hab das er sie automatisch mounten soll, wenn ich sie dann per hand mounten will sagt er das er den mount punkt nicht gefunden hat.

ich hatte auch mal eine suse 7.2 self boot version, da hat er praktisch alles allein gemacht, brauchtest nur die cd einlegen, und da hat es gefunzt.

so wie bekomm ich das nun hin?



Geschrieben von LX am 02.07.2002 um 16:11:

Pfeil

Zitat:
Original von Bytekiller
wenn wir hier schonmal bei partitionen sind, ich hab schon ewig mein problem mit suse linux 7.3 das ich meine ntfs laufwerke nich benutzen kann, ich habs im kernel eingestellt hab ihn dann auch aktiviert, ich hatte auch root rechte usw. aber es funzt nicht, er sagt immer ich soll sie mounten, obwohl ich eingestellt hab das er sie automatisch mounten soll, wenn ich sie dann per hand mounten will sagt er das er den mount punkt nicht gefunden hat.
Existiert das Verzeichnis, in das du die Platte mounten willst? Linux erstellt das nicht von sich aus, wenn es nicht existiert (und mountet demnach auch nicht automatisch deine Platten, wenn es das Verzeichnis nicht auffinden kann).



Geschrieben von Andy am 02.07.2002 um 22:06:

 

Zu Lilo:
Ich hab Lilo auch im MBR und bis jetzt läuft alles super. Am Anfang hatte ich ein Prob und zwar hatt Windows immer direkt gebootet ohne Lilo also hab ich mit dem Befehl /sbin/lilo (musst als Root angemeldet sein) Lilo neu Installiert und seitdem funzt alles wunderbar.

Zu NTFS:
Partitionen mit NT-Dateisystemen von Microsoft können bisher, da Microsoft die Spezifikationen dieser Dateisysteme nicht offen gelebt hat, noch nicht von Linux verkleinert werden.
Zitat: SuSE Linux 8.0 Handbuch -Basis-
Es kann also sein das altere Linux Versionen mit NTFS überhaupt nicht zurecht kommen...

Cya Lupus


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