BlackBoard (http://www.black-board.net/index.php)
- Computerecke (http://www.black-board.net/board.php?boardid=30)
-- Betriebssysteme (http://www.black-board.net/board.php?boardid=11)
--- Windows PC neu Aufsetzen... was bringt es wirklich? (http://www.black-board.net/thread.php?threadid=21885)


Geschrieben von SpL!T am 15.02.2006 um 09:55:

  PC neu Aufsetzen... was bringt es wirklich?

Mein Pc ist nun schon sehr sehr lange in Betrieb hat viele Games und masssenhaft Programme durch.

Kollegen von mir haben den ugefähr gleich guten PC jedoch laufen Computerspiele flüssiger auf gleichen Grafikeinstellungen.
Ich überlege momentan, woran das liegen könnte. Ich denke darüber nach, meinen PC zu formatieren und mal neu Aufszusetzen, um einfach mal Ordnung zu schaffen, wodurch ich mir auch erhoffe, dass Spiele danach etwas flüssiger laufen.

Liege ich mit dieser Vermutung falsch oder denkt ihr, es würde sich evtl lohnen?

mfg smile



Geschrieben von Gh0st am 15.02.2006 um 13:55:

 

Joa is schon klar das der PC mit der Zeit sich zuschüttet mit progs und datein und um so voller er ist umso langsamer wird er...
Auch wenn man Progs deinstalliert, oft bekommt man sie net 100ig runter, das bedeutet es bleibt immer ein rest...
Ich würde sagen man sollte, wenn oft Progs installiert und deinstalliert, so alle 6 Monate formatieren..
MFG Gh0st



Geschrieben von Champus am 15.02.2006 um 14:36:

 

Alle 6 Monate formatieren?
So ein Schwachsinn!

Von welchem Betriebssystem redet ihr überhaupt?
Meine Linuxkiste musste ich in 3 Jahren keinmal formatieren und die rennt immer noch wie eine 1.
Bei meinem Windowssystem, dass ich nun seit ungefähr 4 Jahren so einsetze ist es dasselbe...



Geschrieben von Gh0st am 15.02.2006 um 14:51:

 

Naja wenn du immer Progs ausm i Net runterlädst die du dann installierst und wieder runter machst...dann is der Pc schnell ganz schön voll....
Naja bei Windows würde ich schon in regelmäßigen Abständen foarmatieren..
MFG Gh0st



Geschrieben von newbi am 15.02.2006 um 14:58:

 

Würde aber nicht immer den ganzen PC formatieren, sondern ihn in Partitionen einteilen, die du dann löschen ( formatieren ) kannst.



Geschrieben von luzifer666 am 16.02.2006 um 06:53:

 

Zitat:
Original von newbi
Würde aber nicht immer den ganzen PC formatieren, sondern ihn in Partitionen einteilen, die du dann löschen ( formatieren ) kannst.


so sehe ich das auch, man kann das sogar noich etwas übertreiben und die festplatte so splitten das eine part. windows an sich ist und die nächste für die programme gemacht wird da ich feststellte wie es auch schon andere meinten je mehr auf der windows part. ist desto weniger schnell ist sie.die partitionierung hat aba auch noch den vorteil das du zum bsp. deine programme und so nicht jedesmal komplett neu drauf machewn brauchst sondern einfach nur auf installieren klicken und zeit sparen beim suchen.


nunja lg und viel spass bei der qual der wahl ^^



Geschrieben von Compuholic am 16.02.2006 um 13:58:

 

Ob das mit der extra Partition soviel bringt, möchte ich mal bezweifeln. Das, was das System mit der Zeit langsamer macht ist ja nicht die "Überfüllung" der Festplatte. Das Problem liegt ja eher darin, daß sich die meisten Programme irgendwelches Zeug in die Registry schreiben oder irgendwelchen Müll in andere Systemdateien schreiben. Und diese Dateien liegen nun mal in der Regel im Windows-Verzeichnis.

Damit ist das willkürliche Löschen einer Partition sogar sehr kontraproduktiv, weil ja viele Einträge in den Systemdateien noch auf die Dateien verweisen, die dann nicht mehr vorhanden sind, was dazu führt, daß Du noch mehr Müll mit die in den Systemdateien rumschleppst. Wenn man schon sein System neu aufsetzen will, dann sollte man das auch gründlich machen. IMHO ist das aber bei Win2k und WinXP bei entsprechender Handhabung auch kaum mehr notwendig.

Was evtl. auch helfen kann (besonders, wenn die Festplatte ziemlich voll ist und häufig Dateien neu erstellt und gelöscht werden) ist, die Platte zu defragmentieren.



Geschrieben von Nightwolf am 16.02.2006 um 17:56:

 

Compuholic: Kann dir soweit zustimmen, nur noch folgendes:

Zitat:
Original von Compuholic
Was evtl. auch helfen kann (besonders, wenn die Festplatte ziemlich voll ist und häufig Dateien neu erstellt und gelöscht werden) ist, die Platte zu defragmentieren.


Zitat:
http://de.wikipedia.org/wiki/NTFS
NTFS versucht standardmäßig Dateien am Stück zu speichern, trotzdem kann es mit vielen kleinen Dateien zu einer Fragmentierung der MFT kommen. Microsoft liefert zwar ein Defragmentierungsprogramm mit, das aber keine nennenswerte Defragmentierung schafft. Selbst bei wiederholten Versuchen, die Partitionen zu defragmentieren, stellt sich nur eine unwesentliche Besserung ein. Hier muss der Anwender auf Produkte von Drittherstellern zurückgreifen, die auch sehr stark fragmentierte NTFS-Partitionen (z. B. 90% Fragmentierung) sicher defragmentieren können und mehr Funktionen bieten als das eher primitive Defragmentierungsprogramm, das Microsoft Windows mitliefert (siehe hierzu auch "Defragmentierprogramme für NTFS", c't 21/05).


In den meisten Fällen soltle das aber nicht nötig sein. Mein Windows XP läuft jetzt seit 1 Jahr problemlos und noch genauso schnell, wie am Anfang (und ich habe nicht gerade wenige Programme installiert - es kommt sowieso nicht auf die Menge an, sondern darauf, welche Programme man installiert Augen rollen ).



Geschrieben von COCYHOK am 17.02.2006 um 22:02:

 

Zitat:
Ob das mit der extra Partition soviel bringt, möchte ich mal bezweifeln. Das, was das System mit der Zeit langsamer macht ist ja nicht die "Überfüllung" der Festplatte. Das Problem liegt ja eher darin, daß sich die meisten Programme irgendwelches Zeug in die Registry schreiben oder irgendwelchen Müll in andere Systemdateien schreiben. Und diese Dateien liegen nun mal in der Regel im Windows-Verzeichnis.
Andersrum: Einer der vielen Vorzüge einer Separation des Windowsverzeichnisses von allen anderen ist der, dass eine Neuinstallation einfach ist: Man plättet nur die paar Megabyte der Windowspartition und der Rest bleibt erhalten. Das heißt, dass man im wesentlichen nur die ungültigen Verweise löscht. Alles bis auf die Windowsinstallation zu löschen, wär ja irgendwie scheiße.

Zitat:
Zitat:
Microsoft liefert zwar ein Defragmentierungsprogramm mit, das aber keine nennenswerte Defragmentierung schafft. Selbst bei wiederholten Versuchen, die Partitionen zu defragmentieren, stellt sich nur eine unwesentliche Besserung ein. Hier muss der Anwender auf Produkte von Drittherstellern zurückgreifen, die auch sehr stark fragmentierte NTFS-Partitionen (z. B. 90% Fragmentierung) sicher defragmentieren können und mehr Funktionen bieten als das eher primitive Defragmentierungsprogramm, das Microsoft Windows mitliefert.
Entweder Windows verarscht mich die ganze Zeit oder ich muss dir widersprechen: Wenn ich ein ziemlich fragmentiertes NTFS mit dem Windows-Programm defragmentiere, zeigt die Grafik an, dass die allermeisten Dateien wieder zusammen hängen.

Um nun auch mal was zur Frage zu sagen: Ich kann mich wieder mal nur widerholen. Die Sache mit der Partitionierung wurde ja schon genannt – wenn du die Verzeichnisse, die dir am wichtigsten sind und auf die du am häufigsten zugreifst, auslagerst, fällt eine Windowsneuinstallation leichter. Wenn du dir für Windows ne kleine alte Festplatte schnappst und die anderen Partitionen auf andere Festplatten verteilst, dann isses auch nicht so schlimm, wenn die Windowsfestplatte mal abraucht (ist mir schon passiert; zum Glück war es tatsächlich nur die immerhin 10 GB große Windowsfestplatte, auf der sonst nichts wichtiges lag). Zweitens formatiere ich ab W2k nicht mehr zu voreilig. Du hast die Möglichkeit, mehrere Windowsinstallationen parallel in einem Dateisystem zu haben und solltest diese auch benutzen. Installiere zuerst das neue Windows und wenn alles klappt, lösche das alte. Obwohl du das alte auch nicht unbedingt löschen musst. Wenn deine neue Windowsinstallation irgendwann mal rumzickt, kannst du immer noch auf die alte zugreifen und vielleicht ein paar Daten sichern oder auch normal weiter arbeiten bis du mal Bock hast, ein neues Windows draufzupacken und das kaputte zu löschen.



Geschrieben von Compuholic am 18.02.2006 um 11:08:

 

@COCYHOK: Der einzige Vorteil, den ich bei deiner Vorgehensweise sehe, ist, daß man persönliche Daten vor einer Formatierung nicht mehr extra sichern muß. Der größte Aufwand bei einer Neuinstallation von Windows ist aber IMHO, daß einspielen der Programme, die man benötigt. Dabei wird Dir aber auch die extra Platte nicht viel helfen, weil eben viele Programme, die Infos, die sie in die Systemdateien geschrieben haben brauchen, um korrekt zu starten. Wenn siese Programme nun auf einer andere Partition liegen, sind sie womöglich nachher unbrauchbar und müssen trotzdem nochmal neu installiert werden.



Geschrieben von COCYHOK am 20.02.2006 um 14:20:

 

Dann sind das schlechte Programme, wenn sie Dateien oder Einträge in Dateien im Windows- oder Hauptverzeichnis benötigen. Wer sich bei den Usern nicht unbeliebt machen will, hat alle Einstellungen in Ini-Dateien im Programmverzeichnis. Dann braucht man auch keinen Installer.



Geschrieben von CDW am 20.02.2006 um 20:50:

 

Zitat:
Wer sich bei den Usern nicht unbeliebt machen will, hat alle Einstellungen in Ini-Dateien im Programmverzeichnis. Dann braucht man auch keinen Installer.

das sagt Microsoft selbst dazu (die Funktion dient eben dazu, aus den INIs Einträge herauszulesen):
http://msdn.microsoft.com/library/en-us/sysinfo/base/getprivateprofilestring.asp
Zitat:
GetPrivateProfileString

The GetPrivateProfileString function retrieves a string from the specified section in an initialization file.

Note This function is provided only for compatibility with 16-bit Windows-based applications. Applications should store initialization information in the registry.
*SCNR*
Die Entwickler halten sich also nur an die Empfehlungen - anderseits benötigen relativ viele Programme diese Einträge nicht wirklich.

Wobei laut c't Test auch egal ist, wie groß die Registry nun wirklich ist - die haben einem XP Testrechner mit 256 MB Ram die Registry mit 256 MB "nutzlosen" Einträgen (also solchen, die nie angefordert werden) zugemüllt und man konnte trotzdem keine Unterschiede messen, weil XP nur benötigte Sachen in den Speicher lädt. Allerdings ist unter einem "zugemüllten" Rechner imo was anderes gemeint: unzählige Programm im Autostart und auch Dienste, die im Hintergrund ausgeführt werden, zustäzlich auch Treiber (für Systemsoftware oder eben als Kopierschutz) die am Kernel herumwurschteln.

Z.B HJthis Log Auszug von meinem Rechner (läuft seit 2003):
Zitat:
D:\WINDOWS\System32\smss.exe
D:\WINDOWS\system32\winlogon.exe
D:\WINDOWS\system32\services.exe
D:\WINDOWS\system32\lsass.exe
D:\WINDOWS\system32\svchost.exe
D:\WINDOWS\System32\svchost.exe
D:\WINDOWS\Explorer.EXE
D:\Programme\Mozilla Thunderbird\thunderbird.exe
C:\Kmeleon\K-Meleon.exe



Geschrieben von shakal am 21.02.2006 um 09:38:

 

Also ich mach das so..... Windows Partition formatieren, Windows wieder installieren inkl. alle Proggis und Hardware die man braucht und dan sofort ein image von der partition machen. Danach kannst du von mir aus alle 6 monate dein image rüberspielen und schon hast du wieder eine frische Windows installation. Natürlich werden da wahrscheinlich andere Programm installation während dieser Zeit dazugekommen sein, aber lieber nach dem Image die zusätzlichen Software nach installieren anstatt jedesmal Windows neu installieren.



Geschrieben von Fartek am 02.03.2006 um 14:53:

 

Ich würd den Rechner einmal neu machen und dann direkt ein Backup und dann einfach wieder über das BackUp.Wenn du Partitionen brauchst.kauf/Zieh dir Partition MAgic runter dann is das schenll gemacht


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH