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Buchempfehlung |
COCYHOK
Verunsicherungsmakler
Dabei seit: 04.10.2003
Beiträge: 1.079
Herkunft: CCCP
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Ich empfehle dir immernoch Den Hund von Baskerville von Sir Arthur Conan Doyle.
__________________ Es ist eine Frage, ob wir nicht, wenn wir einen Mörder rädern, grade in den Fehler des Kindes verfallen, das den Stuhl schlägt, an dem es sich stößt.
Georg Christoph Lichtenberg, 18. Jahrhundert
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07.10.2004 00:25 |
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LX
El Comandante en Jefe
Dabei seit: 25.11.2001
Beiträge: 5.372
Herkunft: Berliner Bronx
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Selber nie gelesen aber von vielen, die ich kenne, wirklich hoch gelobt: "Der Fänger im Roggen" oder auch "Die Welle".
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"Ever tried. Ever failed. No matter.
Try again. Fail again. Fail better."
- Samuel Beckett
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07.10.2004 01:03 |
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Rudolf
BlackBoarder
Dabei seit: 16.09.2003
Beiträge: 958
Themenstarter
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"Der Fänger im Roggen", davon habe ich noch nie gehört.
Von "Der Welle" allerdings schon. Soll ganz gut sein. Vielleicht hole ich mir das Buch demnächst.
Bin aber trotzdem noch offen für weiter Vorschläge und Empfehlungen.
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07.10.2004 14:19 |
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Antiheld
Spagetti-Monster (Moderator)
Dabei seit: 07.08.2001
Beiträge: 755
Herkunft: Duisburg
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Ich bin nicht so der Roman Leser, aber "Schöne neue Welt" fand ich wirklich gut. Wenn du gut in Englisch bist hol dir das englische Original "Brave new World".
Cu
Anti
__________________ Of course, like every other man of intelligence and education I do believe in organic evolution. It surprises me that at this late date such questions should be raised.
-Woodrow Wilson, 1922 >>
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07.10.2004 17:39 |
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Sebat
BlackBoarder
Dabei seit: 28.11.2001
Beiträge: 789
Herkunft: Berlin
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Also ich habe in der schule "die Physiker" gelesen, und das ist nen guter Roman.
Ist kurz und bissig.
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07.10.2004 17:55 |
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*.rar
Junior Member
Dabei seit: 13.10.2003
Beiträge: 103
Herkunft: Rarlabs
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Von den Büchern, die ich bisher in der Schule gelesen habe, hat mir Schlink's Der Vorleser am meisten Freude bereitet. Ist beim ZDF ("Die Lieblingsbücher der Deutschen") auf Platz 14 gelandet.
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07.10.2004 18:38 |
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daisuke
T33B3UT3L
Dabei seit: 02.12.2002
Beiträge: 676
Herkunft: warmhalteplatte
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"Die Welle" fand ich sauschlecht!
Ich hab mal nen Buch vorgestellt in der Schule,von dem ich denke das man es ohne weiters als Klassenlektüre benutzen könnte.
"Der Herr der Klingen" von Douglas Lindsay.
Ist ein Krimi,bei dem man sich jede 5 minuten vor lachen fast net mehr einkriegt.
Richtig guter englischer Humor halt!
Es gibt 5 Teile davon,die allerdings von der Story her nicht direkt zusammenhängen.
__________________ AMOR und PSYCHE
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07.10.2004 20:00 |
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die physiker von dürrenmatt ist schon sehr gut, jedoch finde ich sein << der richter und sein henker>> noch ne spur besser..
__________________ Ich widme meinen Beitrag der (2^30402457)-1, weil sie vor wenigen Wochen als größte Primzahl aus dem Meer der Zahlen auftauchte.
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08.10.2004 21:02 |
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Rudolf
BlackBoarder
Dabei seit: 16.09.2003
Beiträge: 958
Themenstarter
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danke für die geilen Empfehlungen. Habe nun endlich "Die Welle" durch und fand das Buch sehr sehr gut! Kann ich auch nur weiterempfehlen, aber jetzt überlege ich mir ein neues zu holen. "die Physiker" soll gut sein. Sollte ich mir das holen oder gibts vielleicht noch weitere empfehlungen?
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02.11.2004 18:00 |
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Rudolf
BlackBoarder
Dabei seit: 16.09.2003
Beiträge: 958
Themenstarter
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ok, hole ich mir demnächst.
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02.11.2004 21:56 |
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Keef
gesperrt
Dabei seit: 05.08.2003
Beiträge: 1.048
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wie wärs mit lenz: die soldaten?
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22.11.2004 19:19 |
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Stereotyp
LX' Ex-Mitbewohner
Dabei seit: 03.01.2005
Beiträge: 600
Herkunft: Made in Mamas Bauch
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Zitat: |
Original von Lady-Butterfly
Das Fräulein von Scuderi von E.T.A. Hoffmann |
WUAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHH *wechlauf*
öhm und um noch was zum Thema loszuwerden ... guck lieber nen guten Film, geht schneller und man kann im Filmquiz besser mitmachen
__________________ Save the cheerleader, save the world!
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03.02.2005 15:35 |
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Omerta
Neuling
Dabei seit: 20.02.2005
Beiträge: 28
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Versuchs mal mit "Gangland - Die Jagd auf John Gotti".
Das ist eine Mischung aus Roman und Dokumentation. John Gotti war in den neunziger Jahren der Boss aller Bosse in New York, das Oberhaupt der fünf Familien. Es handelt davon wie das FBI in New York die Mafia ausspioniert und alles beruht auf wahren Begebenheiten. Kann ich echt empfehlen.
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25.02.2005 18:46 |
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LX
El Comandante en Jefe
Dabei seit: 25.11.2001
Beiträge: 5.372
Herkunft: Berliner Bronx
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Wie passend, die 2 Bücher hab ich in den letzten Tagen nun endlich mal gelesen und kann nu auch aus erster Hand was dazu sagen
Der Fänger im Roggen
Hat mir nicht so gut gefallen. Da es aus der Ich-Perspektive eines 16jährigen geschrieben ist, ging mir sein Mangel an Eloquenz ziemlich schnell auf den Keks. Das Buch wimmelt nur so von "phony" und "corny" und "if you want to know the truth" (eigentlich net...). Die Hauptrolle ist mir auch ziemlich unsympathisch geblieben, da er sich eigentlich von allem um ihn herum deprimieren lässt (außer von seiner Schwester). Außerdem wird da so viel geschwafelt ohne dass man merkt, der Typ würde irgendwann mal auf einen Punkt kommen. Letztendlich habe ich gegen Ende die Seiten rückwärts gezählt, da ich mich doch ziemlich gequält habe und nicht mal mit einem besonderen Ende versöhnlich gestimmt wurde. Ein Buch, bei dem ich nicht das Gefühl hatte, etwas besonderes gelesen zu haben.
Möglicherweise kriegt man aber eher 'nen Bezug dazu, wenn man sich gerade wie der Protagonist auf der Schwelle zwischen Jugend und Erwachsenwerden befindet
Die Welle
Naja, man weiß ja grob, worum's geht, dementsprechend hatte ich auch eine Erwartungshaltung. Die sah so aus, dass am Anfang sicherlich ziemlich konstruiert die Bewegung ins Leben gerufen wird und alle sofort mitmachen, obwohl das in dieser Einfachheit in der Wirklichkeit sicherlich nicht funktionieren würde. Diese Zweifel konnten auch nicht ausgeräumt werden.
Später gewinnt das Buch aber an Fahrt, der Anfang (und der Zweck des Experiments) geraten ja immer mehr in den Hintergrund. Was dann zählt ist die Dynamik, die die Bewegung entwickelt und wie die einzelnen Figuren damit umgehen. Die Reaktionen und unterschiedlichen Rollen innerhalb und außerhalb der Bewegung werden sehr eindrucksvoll und nachvollziehbar beschrieben. Das ganze gewinnt zunehmend an Dramatik und kommt zu einem eigentlich unvermeidlichen Ende, was dennoch nochmal den Bogen zum Anfang schlagen und zum Nachdenken anregen kann.
Alles in Allem also doch sehr zu empfehlen.
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08.07.2006 01:38 |
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